Der dritte Schlaun-Wettbewerb ist entschieden

Auf Initiative des Schlaun-Forum e.V. wurde zum dritten Mal ein Wettbewerb im deutschsprachigen Raum für Studenten ab dem 5. Semester in den Fachrichtungen Städtebau, Architektur und Bauingenieurwesen sowie für entsprechende Absolventen bis 35 Jahre ausgelobt. Ziel des Schlaun-Wettbewerbes ist die Förderung junger Menschen sowie die Gewinnung von kreativen Ideen für die Region in NRW. Der 3. Schlaun-Ideenwettbewerb für Stadt- und Landschaftsplaner, Architekten und Bauingenieure widmete sich in diesem Jahr der weiteren Entwicklung einer 52 ha großen Fläche in der Innenstadt der Landeshauptstadt Düsseldorf zwischen Hauptbahnhof, Klosterstraße, Berliner Allee und Graf-Adolf-Straße. Ziel des Wettbewerbs war es, Ideen für die in demographischer und wirtschaftlicher Hinsicht weiter wachsende Stadt zu entwickeln.

14. August 2014von pm/ros

Es wurden Lösungen erwartet hinsichtlich eines Bebauungskonzeptes für die bauliche Höhenentwicklung, für geeignete Standorte für Hochpunkte (gem. Hochhausrahmenplan), für die Überprüfung des Architektur-Mix aus Gründerzeit und Wiederaufbau im Hinblick auf Verdichtungspotenziale für zusätzliche Geschosse sowie für die Entkernung von Blockinnenbereichen zur Freiraumgewinnung.

Das Preisgericht unter Vorsitz von Architektin Prof. Christa Reicher (TU Dortmund) tagte Anfang Mai in Düsseldorf. Einen Preis erhielten Ina Bart und Jenny van Essen (FH Düsseldorf), Arya Sarabadani und Aleusandar Tomic (FH Düsseldorf) und Annika Meierlücke (FH Aachen).

Samuel Schöne und Corinna Schwarz vom Büro Schöne Schwarze Architektur aus Dresden wurde ebenfalls ein Preis zugesprochen. Im Fachbereich Architektur wurden zwei Anerkennungen ausgesprochen, die an Stefan Madlener und Denisa Balaji jeweils von der Universität Liechtenstein gingen. Der 4. Schlaun-Wettbewerb liegt im Stadtteil Oberhausen-Sterkrade. Es handelt sich um eine stillgelegte, altlastenbereinigte Bergbaufläche der Zeche Sterkrade und daran angrenzende Flächen.

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