StadtBauKultur NRW: Rückblick auf das Jahr 2017

In diesem Jahr wurden 34 Projekte und Publikationen von StadtBauKultur NRW umgesetzt und unterstützt. Mit rund 50 Partnern konnten Projekte neu begonnen, fortgeführt oder erfolgreich abgeschlossen werden.

15. November 2017von Christoph Kremerskothen

So hat die Landesinitiative 2017 die Schaufensterausstellung "Gute Geschäfte - Was kommt nach dem Einzelhandel?" in diesem Jahr in der Stadt Remscheid präsentieren können - nach 2016 bereits in Herten. Die Ausstellung wirft einen Blick auf die Gründe für Ladenleerstände und zeigt neue Ideen, wie verlorenes städtisches Leben zurückgewonnen werden kann.

Die Initiative Stadtgespräche NRW (www.stadtgespraeche.nrw) hat das freiwillige Engagement in der Baukulturvermittlung weiter durch finanzielle Hilfen (Mikrofinanzierung) und regelmäßigen Arbeitstreffen unterstützt. Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Bundesstiftung Baukultur widmete sich dem Thema Umbaukultur. Zwei Tage lang tauschten sich über 200 Interessierte in Bochum aus und stellten heraus, dass Um- und Weiterbauen eine wichtige Zukunftsaufgabe ist.

Auf der Zielgerade befindet sich die Landesinitiative mit dem 2016 begonnenen Integrationsprojekt "Heimatwerker", das StadtBauKultur NRW in Kooperation mit der Hochschule OWL und der Stadt Nieheim durchführt. Der gemeinschaftliche Umbau des alten Bauernhauses durch Geflüchtete, Ortsansässige und Studierende, soll 2018 abgeschlossen werden.

Die konstante Zusammenarbeit mit der AKNW fand in 2017 mit der Abschlussveranstaltung zur Aktionsplattform "NRWlebt." ihren Ausdruck. Fortsetzt wurde das junge Format UrbanSlam mit einer Veranstaltung in Köln. Außerdem kooperieren StadtBauKultur NRW und AKNW in einem Projekt zum Umgang mit leerstehender Kirchen in Nordrhein-Westfalen.   

Mehr Informationen zu diesen und allen weiteren Projekten gibt es auf www.stadtbaukultur.nrw.de. 

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