Umgang mit denkmalwürdiger Bausubstanz

Die Wüstenrot Stiftung widmete ihren Gestaltungspreis 2017 dem „Umgang mit denkmalwürdiger Bausubstanz“. Die Ergebnisse zeigt die Architektenkammer NRW ab dem 9. Mai im Haus der Architekten. Insgesamt 748 Einsendungen aus den drei Ländern bildeten die Grundlage für das international besetzte Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Quintus Miller, um die besten Beispiele für den Umgang mit denkmalwürdiger Bausubstanz auszuwählen.

18. April 2018von Christof Rose

Wie kann das Potenzial an kultureller Identität, attraktiver Nutzung und gemeinsamer Geschichte von Denkmälern für nachfolgende Generationen gesichert, fortgeschrieben und gegebenenfalls transformiert werden?

Für die Wüstenrot Stiftung ist die Erhaltung denkmalwürdiger Bausubstanz ein zentrales Anliegen in ihrer gemeinnützigen Tätigkeit. Zur Ergänzung des eigenen Denkmalprogramms widmete die Stiftung ihren Gestaltungspreis 2017 dem „Umgang mit denkmalwürdiger Bausubstanz“. Zu diesem Wettbewerb wurden Architekten und Bauherren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eingeladen, um aus dem grenzüberschreitenden Vergleich zusätzliche Erkenntnisse zu gewinnen.

Nicht nur Maßnahmen an denkmalgeschützten Gebäuden und Ensembles, sondern mit Begründung der Denkmalwürdigkeit auch Gebäude, die (noch) nicht unter Denkmalschutz standen, konnten eingesendet werden.

Der mit 15 000 Euro dotierte Gestaltungspreis wurde an Diener & Diener Architekten (Basel) mit Martin Steinmann (Aarau) für das Stadtmuseum Aarau in Aarau (Schweiz) vergeben.

Teilen via