29./30. Juni 2002: Tag der Architektur in NRW

29./30. Juni 2002: Tag der Architektur in NRW - Broschüre kann kostenlos bestellt werden

Vom Funkhaus bis zur Trendsporthalle, vom Einfamilienhaus bis zum Bürokomplex, vom Saunagarten bis zur Kirche: 400 neue oder sanierte Gebäude und Freianlagen werden in diesem Jahr am "Tag der Architektur" (29./30. Juni 2002) in insgesamt 164 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens für Besucher geöffnet sein. Architekten und Bauherren laden gemeinsam zur Besichtigung und zur Auseinandersetzung mit aktueller Architektur ein. Die umfangreiche Broschüre zum "Tag der Architektur", die alle teilnehmenden Objekte in Wort und Bild präsentiert, ist soeben erschienen und kann kostenlos bei der Architektenkammer bestellt werden.

10. Juni 2002

"Wir möchten unsere Arbeit präsentieren und wollen mit den Bürgerinnen und Bürgern über die vorgestellte Architektur diskutieren", erklärt Hartmut Miksch, der Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, das Konzept des "Tags der Architektur". Im Rahmen der Veranstaltung am 29. und 30 Juni wird deshalb ein breiter Überblick über aktuelle Architektur in Nordrhein-Westfalen geboten. Gezeigt werden Wohnhäuser und Eigentumswohnungen, Bürogebäude und Industriebauten, öffentliche Gebäude und Verwaltungsbauten, Innenräume und Ladenlokale, Sportstätten und Grünflächen sowie Objekte der Stadtplanung. Schwerpunkte liegen dabei auf den Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie bei Büro- und Gewerbebauten. Aber auch die Freizeit-Architektur nimmt einen immer größeren Raum ein: von der Trendsporthalle "Fun Box" in der Zeche Amalie in Essen über verschiedene Freizeitbäder bis hin zu einem Trainingsgebäude für Zirkus und Artistik in Köln.

Der "Tag der Architektur" findet in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen zum siebten Mal statt. Im vergangenen Jahr haben mehr als 20.000 Interessierte das Angebot der Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner angenommen, Neubauten, Um- und Ausbauten sowie Freiflächen und Gartenanlagen zu besuchen. Der besondere Reiz am "Tag der Architektur" liegt im offenen Dialog zwischen Architekten, Bauherren und Interessierten. Gemeinsam werden neue Gebäude besichtigt, wird über Architektur und Stadtplanung gesprochen und oftmals lebhaft vor Ort diskutiert. Zugleich besteht die Möglichkeit, einen Blick in private Gebäude zu werfen und so Ideen und Anregungen für eigene Bau- und Umbaumaßnahmen zu sammeln. "Wir wollen Architektur zu einem sinnlichen Erlebnis machen", erläutert der Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Hartmut Miksch.

Zu den außergewöhnlichen Objekten gehören in diesem Jahr beispielsweise ein Passiv-Mehrfamilienhaus (Aachen), das "Moses Babyfenster" (Köln), die neue Kräuterei auf Schloss Moyland, das Funkhaus der Deutschen Welle (Bonn), die Sanierung des Phönix-Hauses (Düsseldorf), ein Wohnhaus in Lehmbauweise (Hennef), der Umbau eines Straßenbahndepots in ein Zentrum für Kunst, Handwerk, Medien und Nachbarschaft (Dortmund) sowie der neue Eastend-Tower (Bielefeld). Gezeigt werden sowohl große Büro- und Verwaltungsbauten als auch kleine Bauprojekte, sowohl öffentliche Repräsentationsbauwerke als auch "Alltagsarchitektur" im besten Sinne.

Zur Teilnahme anmelden konnten sich alle Architektinnen und Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, die in den vergangenen fünf Jahren Objekte in NRW realisiert haben; für Objekte der Landschaftsarchitektur und Stadtplanung galt eine Frist von acht Jahren.

Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen stellt alle Bauwerke und Objekte zum "Tag der Architektur 2002" in einer umfangreichen Broschüre vor, die kostenlos bestellt werden kann: Architektenkammer NW, Inselstr. 27, 40479 Düsseldorf, Tel.: (0211) 49 67 56 / 49 67 30; Fax: (0211) 491 14 75, eMail: cremer@aknw.de
Alle Objekte, die am "Tag der Architektur 2002" teilnehmen, können auch im Internet-angebot der Architektenkammer abgerufen werden: www.aknw.de, Rubrik: News.



Hinweis an die Redaktionen:

Alle Fotos der beiliegenden Broschüre senden wir Ihnen gerne in druckfähiger Auflösung als jpg.-Datei zu.

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