Bauhaus 100: Rezeption und Aktualität

Über 100 Jahre nach Gründung des Bauhauses hält die Auseinandersetzung über die Aktualität der damit verbundenen Ideen unvermindert an. Erst kürzlich hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Ziele des »Green Deal« mit der Gründung eines Europäischen Bauhauses verknüpft.

16. Februar 2021

Die Ausstellung »Neues Bauen im Westen«  der Architektenkammer NRW hat im Verlauf des Bauhaus-Jubiläumsjahrs einen wichtigen Beitrag zur Diskussion geleistet, indem sie die Rolle des Westens für die Rezeption der Avantgarde über die Zeit hinweg untersucht hat. Gerade hier im Rheinland hat sich schon in den 1920er Jahren eine vielfältige und vielschichtige Architekturszene entwickelt, die es lohnt betrachtet zu werden. Aber auch die Rolle der »Bauhausarchitektur« in der Bonner Republik und die Vereinnahmung ihrer Ideen durch die Politik spiegelt die verschiedenen Interessen und Absichten wider.
Leider konnte die geplante Station der Ausstellung an der RWTH Aachen im Frühjahr letzten Jahres pandemiebedingt nicht realisiert werden.

Stattdessen diskutiert der Aachener Verleger und Architekturhistoriker Björn Schötten mit Prof. Thorsten Scheer, dem Kurator der Ausstellung, über die Rezeption des Bauhauses und seine Aktualität über 100 Jahre nach seiner Gründung.
Förderverein aachen_fenster e.V.; am 19.02.21 um 18.00 Uhr. Gespräch per Videokonferenz mit Prof. Thorsten Scheer.


Die Veranstaltung können Sie im Livestreamverfolgen.

 

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