Programmveröffentlichung: 1. Biennale der urbanen Landschaft
Wie können wir unsere Städte resilient, lebenswert und zukunftsfähig gestalten? – Diese Frage steht im Mittelpunkt der 1. Biennale der urbanen Landschaft, die die Initiative lala.ruhr vom 10. Bis 24. September am Wissenschaftspark in Gelsenkirchen veranstaltet. Das Programm der Biennale umfasst drei intensive Wochenenden sowie zwei aktive Werkwochen mit Ausstellungen, Vorträgen, Workshops, Exkursionen, Startup-Pitches und vieles mehr. Angesprochen sind nicht nur Fachpublikum und Expert*innen. Die Biennale der urbanen Landschaft richtet an alle, die die Stadt von morgen mitgestalten wollen.
Die Biennale-Eröffnung ist am 10. September um 11 Uhr. Über den gesamten Zeitraum der zweiwöchigen Veranstaltung hinweg finden mehrere Ausstellungen zu Themen wie „Lebenswerte Stadt“, „Manifest der freien Straße“ oder „Mapping the City“ statt.
Am 10 und 11. September gibt es ein Wochenende der Vielfalt mit über 40 Vorträgen, Workshops, Präsentationen, Diskussionsveranstaltungen und Exkursionen zur „Grünen Infrastruktur“. Die Programminhalte spannen einen Bogen von Aktionen im Quartier über philosophische und politische Auseinandersetzungen bis zu konkreter Stadtentwicklung und -gestaltung der grünen Stadt der Zukunft. Wichtige Themen der Akteur:innen sind Energiewende, Biodiversität, regionale Ernährung, Freiräume, Up- und Recycling sowie Wasserwende und „Stadt für alle”.
Das Thema „Digitale Realitäten“ beleuchtet die Woche vom 12. bis 17 September. Hier geht es im Schwerpunkt um die sinnvolle Nutzung digitaler Technologien in der Stadtplanung und -entwicklung. Das Highlight bildet dabei der einwöchige „hackathon in residence”., bei dem 20 Architekten*innen, Landschaftsarchitekten*innen, Programmierer*innen und Künstler*innen an Lösungen für die digitalen und nachhaltige Stadt arbeiten und am Ende der Woche präsentieren.
In der Woche der Visionen (19. – 24. September) sind Studierende aus Dortmund, Höxter und Aachen gefragt. Sie arbeiten in Teams an Konzeten für die Zukunft der Region. Mit den Ergebnissen startet am Freitag, 23. September, unter dem Titel „Design for urban uncertainties“, ein internationales Wochenende der Kompetenzen, Rahmenbedingungen, Lösungen und Visionen für eine grüne, regionale Zukunft mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops.
Zum Abschluss der Biennale folgt am 24. September ab 13.30 Uhr eine Abschlussfeier mit einem grünem Picknick auf dem Festivalort.
Das komplette Programm ist in der Biennale-App www.lala.ruhr/biennale-programm veröffentlicht.
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Im Blickpunkt: Die Zukunft der urbanen Landschaft - AKNW-News v. 25.087.2022
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