Sommerfest als Branchentreff: Mehr als 1.300 Mitglieder und Gäste feierten mit der AKNW in Düsseldorf

Sommerfest als Branchentreff: Mehr als 1.300 Mitglieder und Gäste feierten mit der AKNW in Düsseldorf

Das traditionelle Sommerfest der Architektenkammer hat sich als lockerer Branchentreff fest etabliert. Erneut kamen mehr als 1.300 Architektinnen und Architekten sowie Gäste aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Verbänden, Medien und Kultur nach Düsseldorf, um am 9. Juli im "Stahlwerk" mit der AKNW zu feiern, sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Unter den Gästen: der stellvertretende Ministerpräsident des Landes NRW und Städtebauminister Dr. Michael Vesper, der stellvertretende Vorsitzende des Städtebauausschusses des Landtags NRW, Heinz Sahnen sowie zahlreiche Abgeordnete aus Land und Bund.

16. August 2003von Christof Rose

Aus aktuellem Anlass verstieß der Präsident der Architektenkammer, Hartmut Miksch, gegen die ungeschriebene Regel, auf dem Sommerfest die offene politische Ansprache außen vor zu lassen. "Der Städtebauausschuss unseres Landtags hat sich heute einstimmig für den Erhalt und für eine schnelle Reform der HOAI ausgesprochen", konnte Miksch den Kammermitgliedern und Gästen verkünden. "Dafür möchte ich den Parlamentariern unseren herzlichen Dank ausdrücken!" Der Städtebauausschuss hatte unmittelbar vor dem Beginn des Sommerfestes der AKNW getagt. Der Präsident der Architektenkammer bedankte sich auch beim stellvertretenden Ministerpräsidenten und NRW-Städtebauminister Michael Vesper für das "offene Ohr und die Sympathie", die er für die Belange der Architektenschaft habe.Eine Überraschung war der Architektenkammer in diesem Jahr mit der Wahl des Veranstaltungsortes gelungen. Das Sommerfest fand erstmals im Düsseldorfer "Stahlwerk" statt, einer alten Industriehalle, die seit Jahren als Veranstaltungsort für Rockkonzerte und Musikevents genutzt wird. Eine sommerliche Außenbestuhlung, das sonnige Wetter und die karibischen Klänge der Band "Walking Steel" aus Dortmund bildeten einen reizvollen Kontrast zum industriellen Charme der Halle und boten den idealen Rahmen für Gespräche und zwanglosen Austausch.

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