Verein Baukultur NRW setzt Schwerpunktthemen
In einem offenen Mitgliedergespräch hat der Verein „Baukultur NRW e.V.“ am 22. September beschlossen, den fachlichen Austausch untereinander zu intensivieren und das im Verein vorhandene, interdisziplinäre Know-how für die Ausarbeitung von Schwerpunktthemen zu nutzen. Der Vorschlag des Vereinsvorsitzenden Martin Linne und von Programmgeschäftsführer Peter Köddermann sieht vor, dass Baukultur NRW sich im kommenden Jahr auf die Themen „Phase 0 in der Stadtgestaltung“, „Baukulturelle Bildung“ und „Klimagerechtes Planen und Bauen“ fokussiert.
„Unser Verein besteht aus ganz unterschiedlichen Institutionen, Gruppen und Einzelpersonen, die zusammen viel Erfahrungs- und Fachwissen mitbringen“, erklärte Martin Linne. „Das wollen wir nutzen: fachlich, aber auch, um den Austausch untereinander zu intensivieren und unser Netzwerk zu stärken.“
Peter Köddermann führte aus, dass es darum gehe, das zivilgesellschaftliche Engagement im Bereich der Baukultur, das an vielen Orten in Nordrhein-Westfalen lebendig sei, mit den im Verein engagierten institutionellen Partnern zu verbinden. Zu den Schwerpunktthemen will Baukultur NRW entsprechende Arbeitsgruppen bilden.
Einen ersten Aufschlag macht die Konferenz „Building Bildung“, die am 17. und 18. November 2022 im Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen zum Themenfeld „Baukulturelle Vermittlungsarbeit“ stattfindet. Hier werden neben den beteiligten Institutionen - darunter die Architektenkammer NRW - auch viele Impulsgeber erwartet, die in privatem Engagement Architektur-Projekte und -Unterrichtsreihen an Schulen durchführen. ros
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