Deutscher Bauherrenpreis 2018

Unter dem Leitbild "Hohe Qualität – Tragbare Kosten im Wohnungsbau" wurden am 21. Februar 2018 vor 400 Gästen aus Politik und Wirtschaft die Preise des Wettbewerbs zum Deutschen Bauherrenpreis vergeben.

07. März 2018von win/pm

Unter dem Vorsitz von Heiner Farwick, Präsident des Bundes Deutscher Architekten (BDA), zeichnete die Jury zwölf der 33 nominierten Vorhaben mit einem Preis aus. Unter den Preisträgern sind auch zwei Projekte aus Nordrhein-Westfalen:

Living Circle in Düsseldorf

Zum Thema "Umnutzung für das Wohnen" ist es der Bauwert CA Grafenberger Allee als Bauherrin mit Konrath und Wennemar Architekten Ingenieure BDA gelungen, einen aus großen Rundkörpern bestehenden Bürokomplex in Düsseldorf zu dem ungewöhnlichen Wohnquartier "Living Circle" umzubauen. 

Grüner Weg in Köln

Das Projekt "Grüner Weg" in Köln-Ehrenfeld ist ein bemerkenswerter Beitrag zum Thema "Konversion durch neue Quartiere". Die GAG Immobilien AG zeigt hier mit ASTOC Architects and 90 Planners, Molestina Architekten BDA und Lorber Paul Architekten BDA, wie eine komplizierte Industriebrache zum lebendigen Viertel für Wohnen und Arbeiten werden kann.

"Kostenbewusstes Bauen mit hoher Qualität"

Der 1986 zum ersten Mal ausgelobte Preis der Arbeitsgruppe KOOPERATION des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, des BDA und des Deutschen Städtetages trifft auch heute noch den Kern der Bauaufgaben im Wohnungsbau. "Kostenbewusstes Bauen mit hoher Qualität – das sind Anforderungen an den Wohnungsbau. Wir brauchen hochwertige und bezahlbare Wohnungen, die einen nachhaltigen Beitrag zur Stadtentwicklung leisten und in denen die Menschen auch gerne wohnen wollen", erklärten die Auslober des Bauherrenpreises.

Die Preise wurden von der Jury nicht wie in früheren Wettbewerben nach Neubau und Modernisierung unterschieden, sondern elf Themen zugeordnet, die von der Jury nach Sichtung der Beiträge festgelegt wurden. "Damit war es besser als bisher möglich, der Komplexität und Vielfalt der eingereichten Projekte gerecht zu werden", erläuterte Heiner Farwick.

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