StadtBauKultur: Big Beautiful Buildings der Nachkriegsmoderne

Die Vergangenheit hinter sich lassen und eine bessere Zukunft aufbauen – das war der Geist, der die Nachkriegszeit geprägt hat. In vielen Ländern Europas ging es nicht nur wirtschaftlich bergauf, auch in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft waren die 1950er bis 1970er Jahre unvergleichlich innovativ. Heute ist diese Zeit längst Geschichte, aber geblieben ist ihre Architektur: moderne Schulen, Universitäten und Rathäuser, Kirchen, Kaufhäuser und Wohnsiedlungen.

16. Januar 2018

Es waren Bauwerke für eine bessere Zukunft, nun sind sie das Erbe der Vergangenheit. Im Europäischen Kulturerbejahr 2018 werden StadtBauKultur NRW und die TU Dortmund (Fakultät Raumplanung, Fachgebiet Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung) diese Bauwerke im Rahmen des Projekts Big Beautiful Buildings (BBB) ins Rampenlicht der Öffentlichkeit stellen.

Big Beautiful Buildings der Nachkriegsmoderne

Große und kleine, bekannte und unbekannte, auffällige und unscheinbare Gebäude können dann wiederentdeckt werden, begleitet durch umfangreiche Informationen und ein Programm aus Kunst, Kultur und Unterhaltung. BBB konzentriert sich zunächst auf das Ruhrgebiet, das wie kaum eine andere Region durch die Architektur der Wirtschaftswunderzeit geprägt ist. Um die europäische Dimension der Nachkriegsmoderne in ihren unterschiedlichen Facetten aufzuzeigen, vernetzt BBB aber auch zahlreiche Akteure in anderen Städten und Regionen Europas.

BBB ist eines von 34 Projekten, die von der Bundesregierung im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahrs 2018 gefördert werden. Wer sich mit eigenen Formaten am Programm von BBB beteiligen möchte, findet weitere Informationen unter

Weitere Infos

www.stadtbaukultur.nrw.de und www.bigbeautifulbuildings.de




Teilen via