StadtBauKultur NRW: Wanderausstellung "Gute Geschäfte"

Der stationäre Einzelhandel in Nordrhein-Westfalen ist in vielen Städten auf dem Rückzug. Neben dem Verlust der Nahversorgung bedeutet das einen Verlust von öffentlichem Leben im Quartier. Es gibt aber Projektideen in vielen Städten, die leere Ladenlokale nutzen und gleichzeitig wieder neues Leben in die Stadt bringen. Mit der Ausstellung „Gute Geschäfte – Was kommt nach dem Einzelhandel?“ thematisiert StadtBauKultur NRW den Strukturwandel in den Innenstädten.

18. Juni 2019

Die Ausstellung erklärt die unterschiedlichen Funktionen des Einzelhandels, Gründe für Leerstände in der Stadt und macht deutlich, dass Leerstände auch als Ressource gesehen werden können. Mit der Wanderausstellung „Gute Geschäfte“ bietet StadtBauKultur NRW ein Format an, das leicht in vielen Kommunen umgesetzt werden kann. So bewarben sich im Rahmen eines Projektaufrufs 35 Kommunen um die Ausstellung. Bis zum Jahresende werden 18 Kommunen das Ausstellungsformat nutzen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern und lokalen Akteuren über die Zukunft des Einzelhandels ins Gespräch zu kommen. Die Ausstellung besteht aus bis zu 100 Pappwürfeln und einer begleitenden Publikation und wird in die unterschiedlichsten kommunalen Formate eingebunden. Die Ausstellung „Gute Geschäfte. Was kommt nach dem Einzelhandel?“ wird im Rahmen der Landesinitiative „Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen.“ präsentiert.

Weitere Informationen und die einzelnen Ausstellungstermine in den Kommunen gibt es unter www.stadtbaukultur.nrw.de


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