Europäische Zukunftsformate - Kongress in Essen

Am 14. und 15. Dezember findet im SANAA-Gebäude auf der Zeche Zollverein in Essen als Schlusspunkt der "Grünen Hauptstadt Europas 2017" ein internationaler Kongress statt, der sich mit Ergebnissen, Wirkungsweisen und Gemeinsamkeiten europäischer Zukunftsformate am Beispiel der Metropole Ruhr beschäftigt.

17. November 2017

Die Metropole Ruhr hat in den letzten 30 Jahren einen Veränderungsprozess durchlaufen, der alle Kommunen zusammenführte und in einer Vielzahl von Planungsprozessen ablief. Nach Projekten und Formaten wie der Bauausstellung Emscher Park, dem Masterplan für den Emscher Umbau, der Kulturhaupstadt RUHR.2010 und nun der "Grünen Hauptstadt Europas - Essen 2017" kann die Metropole Ruhr als eine erprobte, beispielhafte Region für integrierte Veränderungs-, Planungs- und Entwicklungsprozesse angesehen werden. 

Die internationale Konferenz "Europäische Zukunftsformate" befasst sich - zum Abschluss des Jahrs der "Grünen Hauptstadt Europas" - mit integrierter Stadtentwicklung und erörtert, welche Faktoren, Rahmenbedingungen und Strukturen wirkungsvoll und erfolgsversprechend sein können - stets am Beispiel der Metropole Ruhr. 

Themen des zweitägigen Kongresses sind das Konzept der Grünen Hauptstadt Europas aus nationaler und internationaler Perspektive, die  Leistungsfähigkeit von internationalen integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzepte, Forderungen und Kooperationsformate sowie die konkreten Projekte, die im Rahmen der "Grünen Hauptstadt Europas - Essen 2017" umgesetzt wurden und werden. 

Als Sprecher und Referenten gewonnen werden konnten u. a. Ina Scharrenbach (NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung), Karola Geiß-Netthöfel (Regionaldirektorin des RVR), George Ferguson (ehem. Oberbürgermeister von Bristol, England, European Green Capital 2015), Prof. Dr. Christa Reicher (TU Dortmund) sowie Simone Raskob (Bau- und Umweltdezernentin der Stadt Essen).

Anmeldung bis zum 10. Dezember möglich.
Weitere Informationen im Flyer (PDF) oder auf der Website zum Kongress

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