"Interior Scholarship" der Sto-Stiftung ausgelobt

Auch 2017/2018 erhalten begabte Studierende der Innenarchitektur ein Jahr lang monatlich bis zu 1.000 Euro zur Unterstützung ihrer akademischen Ausbildung. Möglich gemacht wird diese europaweite Initiative durch die finanzielle Beihilfe der Sto-Stiftung.

20. April 2017von pm/mel

Die Sto-Stiftung lobt das Stipendium gemeinsam mit der Fachzeitschrift AIT aus. Mit dem Stipendium soll den geförderten Studierenden durch die finanzielle Entlastung der nötige kreative Freiraum für ein erfolgreiches Studium ermöglicht werden. 

Die Jury
Über die Vergabe der Stipendien entscheidet eine Jury, die sich in diesem Jahr aus Kristina Bacht (Kuratorin AIT-ArchitekturSalons, Verlagsleiterin GKT), Jessica Borchardt (BN Architekten), Prof. Peter Cheret (Mitglied des Stiftungsrats und Cheret Bozic Architekten), Prof. Sabine Keggenhoff (Keggenhoff | Partner), Christine Pille (cubik3 Innenarchitekten) und Nik Schweiger (barefoot design und 3deluxe biorhythm) zusammensetzt.

Voraussetzungen
Für den "Interior Scholarship" 2017/2018 können sich alle Studierenden der Innenarchitektur, sowie verwandter Studiengänge wie Szenografie, Spatial Design und Raumstrategien bewerben, die an einer europäischen Hochschule eingeschrieben sind und mindestens im 4. Semester studieren. Die Anzahl der zu fördernden Stipendiaten ist abhängig von Anzahl und Qualität der Bewerbungen und obliegt dem Juryentscheid. Maximal werden vier Stipendiaten gefördert, diese erhalten dann monatlich zwischen 500 und 1.000 Euro Euro (Fördersumme insgesamt: 24.000 Euro). Neben der finanziellen Förderung für ein Jahr erhalten bis zu vier Stipendiaten zudem auch die Chance, sich auf einer Sonderfläche eines AIT-ArchitekturSalons in einer Ausstellungsinszenierung zu präsentieren.

Stegreifaufgabe "Die Lichtung"
Neben der Einsendung von Entwurfsarbeiten aus dem Studium soll in diesem Jahr die folgende Stegreifaufgabe bearbeitet werden: "Die Lichtung" – engl.: "The clearing, the glade"
Es soll ein Raum entworfen werden, der das Phänomen der Lichtung (im Wald) abstrahiert. Der Entwurf soll den Übergang von dichten zu offenen, dunklen zu hellen und von schweren zu leichten Strukturen reflektieren.

Anhand einer Reihe von fünf bis zehn Visualisierungen, Modellfotos, Collagen etc. soll dargestellt werden, wie das Offene der Lichtung einzig im Zusammenspiel mit der Dichte einer umgebenen Struktur erscheint. Zusätzlich wird ein kurzer Text benötigt, der erklärt, wie dieser Doppelcharakter eines Innenraums in der Konzeption als Außenraum angelegt ist. Die Darstellungen sollten von der Wortherkunft "licht (Adj.) = hell, leuchtend, strahlend, klar, dünn, gelichtet, scheint, glänzt" inspiriert sein.

Bewerbungen sind bis zum 19. Mai 2017 möglich. Die Förderung erfolgt zwischen Juli 2017 und Juni 2018.
Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.ait-architektursalon.de/stipendium oder unter stipendium@ait-architektursalon.de. 

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