Einfamilienhausgebiete der 1950er bis 1970er Jahre für Forschungsprojekt gesucht

Das Wohnungsbauerbe der 1950er bis 1970er Jahre ist ein Forschungsschwerpunkt der Wüstenrot Stiftung. In einer aktuellen Forschungsreihe, die in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik Stuttgart durchgeführt wird, werden hierbei speziell Einfamilienhausgebiete aus dieser Zeit betrachtet.

24. Februar 2014von pm/mel

Diese sind für die Forschung von besonderem Interesse, da sich an Einfamilienhausgebieten der demografische Wandel, Leerstandsproblematiken, die Probleme von Generationenwechsel auf dem Land und in der Stadt und ein Sanierungsstau oft deutlich ablesen lässt. Durch solche Veränderungsprozesse verändern sich insbesondere die Ansprüche an den Wohnraum, es lassen sich Trends, aber auch aktuelle Herausforderungen für Kommunen ablesen.

Daher sucht die Wüstenrot Stiftung in Zusammenarbeit mit der HFT Stuttgart gezielt nach Strategien, Projekten und konkreten Umsetzungsbeispielen zur nachhaltigen Entwicklung und Nutzung von Einfamilienhausgebieten der 1950er bis 1970er Jahre. Es werden ambitionierte Fallbeispiele gesucht, die für die Studie analysiert, begleitet und ausgewertet werden können. Ziel ist ein breiter, wissenschaftlicher Erfahrungsaustausch und die Entstehung eines in der Praxis erprobten Strategie- und Handlungsleitfadens. 

Mehr Informationen gibt es bei der Wüstenrot Stiftung und beim Zentrum für Nachhaltige Stadtentwicklung der HFT Stuttgart (Ansprechpartner: Christina Simon und Josefine Korbel).Projekte können noch bis zum 31. März vorgeschlagen werden.

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