
17. Europäischer Holzbaukongress in Köln: „Effizientes Bauen im urbanen Raum“
Hoch hinaus mit Holz – wie kann das gehen? Zu dieser Frage veranstaltet die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen am 16. Oktober im Rahmen des 17. Europäischen Holzbaukongresses (EBH) ein Fachforum. Der EBH findet zum 17. Mal im Kölner Gürzenich statt (16./17.10.2024); Leitmotiv: „Effizientes Bauen mit Holz im urbanen Raum“.
Der Europäische Holzbaukongress führt in jedem Herbst bis zu 1000 Teilnehmende in Köln zusammen. Das große Branchentreffen verbindet Fachvorträge mit Diskussionen und einem Messeforum für Unternehmen aus dem Sektor Holzbau.
In ihrem Fachforum „Architektur – Hoch hinaus mit Holz“ diskutiert die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen Chancen, Rahmenbedingungen und Beispiele für den Hochhausbau in Holzbauweise. Dazu wird Dr. Felix Nieberding (Antweiler-LiebschwagerNieberding Rechtsanwälte, Düsseldorf) die rechtlichen Möglichkeiten und Risiken darstellen. Tobias Unterberg von JSWD Architekten (Köln) stellt Best-Practice-Beispiele für Holz-Hybrid-Hochhäuser in NRW vor, bevor Johannes Habenbacher (KLH US Holding, Portland) mit „The Ascent“ das derzeit höchste Holzhochhaus der Welt präsentiert.
In weiten Foren geht es um bezahlbaren Wohnraum in Holzbauweise, energetische Sanierungen und Schallschutz sowie Material und Konstruktion mit Holz. Die Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, Andrea Gebhard, wird dem Plenum das Konzept „Gebäudetyp-e – experimentell und einfacher bauen“ erläutern.
Am Abend des ersten Kongresstages wird zudem der „Holzbaupreis NRW 2024“ verliehen. Die Ehrung der Preisträger übernimmt die Vizepräsidentin der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Susanne Crayen.
Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.
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