AKNW präsentiert NRW-Architektur in Berlin
Kein anderes Bundesland ist im Erscheinungsbild seiner Großstädte so stark durch die Nachkriegsarchitektur geprägt wie Nordrhein-Westfalen. Mit der Ausstellung „60 Jahre Architektur in NRW“ zeichnet die Architektenkammer NRW die Entwicklung der Architektur im Bindestrichland in den vergangenen sechs Dekaden nach. Dabei wird deutlich: Nordrhein-Westfalen bietet nicht nur eine große Vielfalt von Architektur-Stilen und -Konzepten, sondern war und ist oft auch Motor der Innovation und des Experiments in Architektur und Städtebau.
Nach einer erfolgreichen Präsentation in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf ist die Ausstellung nun in Berlin zu sehen: Am 19. April um 18.00 Uhr eröffnete die AKNW gemeinsam mit NRW-Bauminister Oliver Wittke mit einem Festakt die Ausstellung in der Landesvertretung des Landes NRW an der Hiroshimastraße. „60 Jahre Architektur in NRW“ präsentiert in neun Themengebieten die bedeutendsten baulichen Leistungen der jüngeren Vergangenheit in Nordrhein-Westfalen: Von der Phase des Wiederaufbaus bis zu moderner Hochhausarchitektur, von Sakralbauten bis zu öffentlichen Bauwerken für Bildung und Verwaltung, von Wohngebäuden bis zu Objekten der Infrastruktur reicht das Themenspektrum. Für jede Themeninsel wurde ein repräsentatives Bauwerk ausgewählt, das als großes Modell präsentiert wird.Ziel der Ausstellung ist nicht nur ein Rückblick und die Feststellung des Status Quo, sondern auch die Präsentation der Leistungsfähigkeit der nordrhein-westfälischen Architektinnen und Architekten im In- und Ausland. (Ausführlicher Bericht folgt)
Ausstellung: 19.04. bis 04.05.07, Landesvertretung NRW, Hiroshimastrasse 12-16, Berlin-Tiergarten. Öffnungszeiten: Mo - Do 9.00 - 17.00, Fr 9.00 - 14.00 Uhr.
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