Architektenkammer in Gelsenkirchen - Diskussion um Architektur und Städtebau

Architektenkammer in Gelsenkirchen - Diskussion um Architektur und Städtebau

Wie wird sich die neue Multifunktions-Arena "Auf Schalke" auf ihr städtebauliches Umfeld auswirken? Welche Pläne haben Verein und Stadt Gelsenkirchen für die weitere Entwicklung des Berger Felds? Was geschieht mit dem Parkstadion? Wie kann die Stadt insgesamt durch städtebauliche Impulse und Architektur aufgewertet werden?

21. Januar 2001

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt einer öffentlichen Podiumsdiskussion, zu der die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Architekten und Stadtplaner herzlich einlädt:Podiumsdiskussion
"Schalke: Auch im Städtebau Spitze?"
Donnerstag, 1. Februar 2001
18.00 Uhr
Bildungszentrum Gelsenkirchen / VHS
Ebertstr. 19, 45875 Gelsenkirchen

Die Eröffnung der neuen Arena "Auf Schalke" im August dieses Jahres wird mit Spannung erwartet. Das beeindruckende Bauwerk zieht schon jetzt eine Reihe von Fragen nach sich, die noch nicht hinreichend beantwortet sind. Besucher des Veranstaltungszentrum verursachen zusätzlichen Verkehr, benötigen Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants und weitere Infrastruktur. Anders als das Parkstadion wird die Arena nicht nur am Wochenende bespielt, sondern - eine gute Auslastung vorausgesetzt - rund um die Uhr betrieben. Über Pläne, Probleme und Visionen rund um das neue städtebauliche Highlight in Gelsenkirchen und über seine Auswirkungen auf die Stadt diskutieren Michael von der Mühlen (Baudezernent der Stadt Gelsenkirchen), Gerhard Rehberg (Präsident FC Schalke 04), Prof. Dr. Hans-Peter Noll (Vorsitzender Geschäftsführung MGG) und Kai Kühmichel (Architekt / Stadtplaner aus Gelsenkirchen). Dr. Wolfgang Roters vom Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW wird in das Thema einführen. Es moderiert Hans-Jörg Loskill, stellv. Leiter der WAZ-Lokalredaktion Gelsenkirchen.

Die Podiumsdiskussion ist Teil der Veranstaltung "Kammer vor Ort" der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen. Die Vertretung der rund 27.000 Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner in NRW will sich damit den Fragen und Problemen der Kollegen in Gelsenkirchen stellen. Themen, welche die örtlichen Architektinnen und Architekten schon seit langem bewegen, sind u.a. die Auslobung von Architekten-Wettbewerben sowie die Vergabe von öffentlichen Aufträgen. Über diese - teilweise kontroversen - Themen wird das Präsidium der Architektenkammer zusammen mit Vertretern der örtlichen Architekten am Morgen des 1. Februar ein Gespräch mit Repräsentanten aus Politik und Verwaltung der Stadt Gelsenkirchen führen.

Hinweis an die Redaktionen:
Sollten Sie vormittags Interesse an einem Foto- oder Interviewtermin haben, rufen Sie bitte kurz durch unter der Telefonnummer (0211) 49 67 34.


Wir würden uns freuen, wenn Sie in Ihren Veranstaltungstipps auf die Diskussion am 1. Februar hinweisen könnten, zu der Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind.

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