
Architektur als Player der Kreativwirtschaft in NRW
Design, Gaming, Musik, Literatur, Film, Presse, Kunst - und Architektur: Die Säulen der Kreativwirtschaft in Nordrhein-Westfalen sind vielfältig. Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Klimaschutz und Energie des Landes bietet die Agentur „Creative.NRW“ Beratung, Projekte und Netzwerk-Plattformen an, um die vielfältigen Player zu verbinden und Synergien zu nutzen. Am 31. Juli lud „Creative.NRW“ zu einem Sommerfest nach Köln und stellte dabei die neu bezogenen Büroräumlichkeiten der Agentur vor.
Wie Ines Rainer und Lars Terlinden, die seit einem Jahr die neue Doppelspitze von Creative.NRW bilden, in ihrer Begrüßung erklärten, soll das „creative.studio“ mit seiner zentralen Erdgeschosslage am Klingelpütz künftig auch regelmäßig für Veranstaltungen genutzt werden.
„Die Impulse und innovativen Ideen der Kreativen sind in schwierigen Zeiten, wie wir sie gegenwärtig erleben, wichtiger denn je“, sagte die stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin des Landes NRW, Mona Neubaur, an die Gäste des Sommerfestes gerichtet. Die Stärke der kreativen Vielfalt zeige sich vor allem dann, wenn interdisziplinär kollaboriert und kooperiert werde. „Die Kreativbranche pflegt eine lösungsorientierte, am Gemeinwohl orientierte Herangehensweise an gesellschaftliche Herausforderungen, aus der auch erfolgreiche Geschäftsmodelle erwachsen können“, unterstrich Wirtschafts- und Innovationsministerin Mona Neubaur.
Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen ist seit vielen Jahren Partnerin von Creative.NRW. Auch zahlreiche Kammermitglieder engagieren sich in dem Netzwerk der Kreativen und beteiligen sich an Projekten und Auszeichnungsverfahren. Das kam auch auf dem Sommerfest von Creative.NRW durch die Teilnahme der AKNW und zahlreicher Kammermitglieder deutlich zum Ausdruck.
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