Tagung

Architektur und das Humane: Architektur und regionale Identität

Der "Arbeitskreis Architektur und das Humane" der Katholischen Akademie Schwerte setzt sich seit einigen Jahren intensiv mit baukulturellen Fragen auseinander. Statt einer Architektur der Selbstdarstellung fordert er die Rückkehr zu den humanen Grundlagen des Bauens. Wie aber lässt sich die kulturelle Selbstfindung einer ganzen Region, die stets vielfältige Formen aufweist, durch bauliche Maßnahmen praktisch stärken? Um diese Frage geht es am 6. und 7. Mai im Rahmen einer Tagung in Schwerte. Beispielregion ist die Region Südwestfalen.

18. April 2011

Regionen speichern Geschichte, "sie verkörpern Kontinuität und Dauer, die die Erinnerung von Individuen, Epochen und Kulturen übersteigt" (Aleida Assmann).

Der Auftaktvortrag von Rudolf Scheuvens wird zunächstdas Verhältnis von Baukultur und regionaler Identitätausloten. Welche Wege zu einer qualitätsvollen Baukulturin Südwestfalen beschritten werden, um die Identitätsfindung der Region zu unterstützen, wird der zweite Vortrag von Dirk Glaser beleuchten. In anschließenden Diskussionsforen, u. a. zum Thema "Historische Wurzeln der Architektur in Südwestfalen" (Referent: Michael Arns, Vizepräsident der Architektenkammer NRW) greifen die Teilnehmer zudem Aspekte des Bauens in Südwestfalen auf. Zudem ist eine Exkursion nach Arnsberg Teil des zweitägigen Tagungsprogramms.

"Architektur und regionale Identität", 6./7. Mai, kath. Akademie Schwerte, Kardinal-Jaeger-Haus, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte, Telefon (02304) 477-0, www.akademie-schwerte.de. Um Anmeldung wird gebeten.

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