Doppelschlag auf der Expo Real in München
Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen war auch in diesem Jahr wieder auf der Expo Real-Messe in München vertreten. Zum Ausklang des ersten Messetages hatte die AKNW zu ihrem „blue afternoon“ eingeladen – einem der beliebtesten Netzwerktreffen der Planungsbranche auf der Messe. Außerdem stellte die AKNW den ersten juristischen Leitfaden für Architekten zum Thema „Building Information Modeling“ vor.
Nicht weniger als eine „Revolution in der Planungsbranche“ stelle die Einführung von BIM dar, erklärte AKNW-Präsident Ernst Uhing anlässlich der Präsentation des BIM-AKNW-Leitfadens. Zentrale Aussage, so erläuterte Co-Autor Prof. Dr. Klaus Eschenbruch, Rechtsanwalt von Kapellmann und Partner in Düsseldorf: „Wir können die meisten Architektenleistungen,die mit BIM verbunden sind, innerhalb des bestehenden Systems abbilden.“ Zuversichtlich zeigten sich auch die Co-Autoren Wolfgang Zimmer und Matthias Pfeifer, die ebenfalls als Autoren mitgewirkt hatten und auf der Expo Real Rede und Antwort standen: „BIM wird die Zukunft sein und uns Architekten die Zukunft sichern!“
Die AKNW war auf der Expo Real auf einem gemeinsamen Stand mit NRW.INVEST, NRW.URBAN, dem BLB.NRW, der NRW.BANK und dem VdW RW präsent. Im Anschluss an den fulminanten Auftakt auf dem Messestand mit der Präsentation der „BIM-AKNW“-Broschüre luden NRW.BANK und AKNW in schöner Tradition wieder zum „blue afternoon“ ein. Mehrere hundert Gäste konnten begrüßt werden, darunter Spitzenpolitiker aus Bund und Land, zahlreiche Bürgermeister und Planungsdezernenten, Spitzenrepräsentanten von Verbänden, Kammern und Institutionen. Die Veranstaltung hat sich zu einem der größten Netzwerktreffen auf der Expo Real entwickelt. Auch renommierte Architektinnen und Architekten, die auf der Messe Präsenz zeigten, folgten der Einladung zu Gespräch und fachlichem Austausch.
Die deutschen Architektenkammern waren darüber hinaus mit einem großen Messestand der Bundesarchitektenkammer auf der größten deutschen Immobilienmesse vertreten. Hier zählten das BKI, die Bundesstiftung Baukultur und die DGNB zu den Standpartnern.
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