Feierliche Preisverleihung im Düsseldorfer K21: NRW-Kulturministerin Ina Brandes (l.) überreichte den Kunstförderpreis an Juliane Greb. Es gratulierte Prof. Donatella Fioretti, Rektorin der Kunstakademie Düsseldorf – Foto: Markus Lehrmann/Architektenkammer NRW

Förderpreis „Junge Künstler*in“ für Juliane Greb

Die 1985 in Düsseldorf geborene Juliane Greb ist mit dem Förderpreis NRW für junge Künstlerinnen und Künstler in der Sparte „Baukunst“ ausgezeichnet worden. Mit ihrem „Büro Juliane Greb“, das sie seit 2017 in Partnerschaft mit Petter Krag in Gent führt, widmet sich die junge Planerin einer antiexklusiven Architektur, die im sozialen, physischen und emotionalen Sinne zugänglich ist. Neben ihrer Architekturpraxis hat Juliane Greb zum theoretischen Diskurs über bezahlbare und gemeinschaftsorientierte Wohnungen beigetragen.

24. November 2023von MKW/Christof Rose

In den letzten Jahren lehrte die Architektin an der UAntwerp, der TU Delft. Aktuell ist sie Internationale Gastprofessorin an der PBSA Düsseldorf.

Mit dem NRW-Kunstförderpreis zeichnet die nordrhein-westfälische Landesregierung seit 1957 herausragend begabte Künstlerinnen und Künstler aus, die auch für die Zukunft bedeutsame Leistungen erwarten lassen. Der Preis für den künstlerischen Nachwuchs wird in fünf Sparten verliehen: Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst und Visuelle Künste. Er ist jeweils 15.000 Euro dotiert.

Die jeweiligen Nominierungen für die Preise werden über ein zweistufiges Benennungsverfahren ermittelt, eine Eigenbewerbung ist ausgeschlossen. Eine siebenköpfige Expertenjury unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten entscheidet über die Vergabe der Preise. Die Preisverleihung erfolgte am 20. November in Düsseldorf. 

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