Monomaterielles Bauen: Förderung für Forschungsvorhaben

Die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien fördert in 2025/2026 Forschungsvorhaben, die neue Ansätze für das monomaterielle Bauen entwickeln. Die gemeinnützige Stiftung führt seit 2016 in regelmäßigen Abständen Ausschreibungen mit wechselnden Themenschwerpunkten durch. Mit der aktuellen Ausschreibung möchte sie die Befassung mit dem Thema Monomaterial in Architektur und Baukultur fördern.

30. Januar 2025

In monomaterieller Bauweise errichtete Bauten zeichnen sich grundsätzlich dadurch aus, dass ihre Tragstruktur wie ihre Außenhaut aus demselben Material sind. Diese traditionelle Bauweise könnte in Anbetracht von Ressourcenknappheit und CO2-Footprint wieder interessant werden. Die Fortmann-Stiftung fördert zwei Forschungsvorhaben zu dieser Thematik über zwei Jahre mit einem Betrag von jeweils bis zu 300.000 Euro. 

Bis zum 31. März 2025 können Ideenskizzen für Projekte, die sich auf das Thema des Monomaterials und ihre Anwendungen fokussieren, eingereicht werden. Kooperationen von Ingenieur- und Architekturbüros sind erwünscht, gestalterische Beiträge aus Architektur, Design und Kunst sind ebenso willkommen wie theoretische oder historische Forschungsprojekte. 

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