Gestaltungspreis „Umbau im Bestand“
Die Wüstenrot Stiftung hat ihren siebten Gestaltungspreis, der dem Thema „Umbau im Bestand“ gewidmet war, vergeben. Der mit 15 000 Euro dotierte Gestaltungspreis ging an den Rück- und Umbau der Dornbuschkirche in Frankfurt (Architekten Meixner Schlüter Wendt, Frankfurt).
Eine von vier Auszeichnungen erhielt der Kölner Architekt Bernd Kniess für seinen Umbau eines ehemaligen Umspannwerkes zum Galerienhaus ads 1a. „Das Potenzial eines Profanbaus wird erkannt und für die Transformation zu einer neuen Bestimmung auf intelligente und über sich hinausweisende Art genutzt“, befand die Jury. Mit einer Anerkennung wurde der Umbau des Wohnhauses Berger/Gebhard des Architekten Johannes Götz, ebenfalls aus Köln, gewürdigt. Die Jury, die unter dem Vorsitz von Prof. Peter Kulka stand, hatte aus 973 Einsendungen auszuwählen. Kriterien für die Preisvergabe waren u. a. Einbindung in den historischen Kontext, Umgang mit denkmalgeschützter Bausubstanz, gelungene Integration von Alt und Neu, Gestaltqualität und Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Umweltentlastung. Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden in einer Wanderausstellung dokumentiert.
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