Wählten erste Projekte für die Ausstellung aus (v. l.): Reiner Nagel (Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur), Annette Berendes, (Ressortleiterin für Grünflächen & Forsten der Stadt Wuppertal), Prof. Rolf Westerheide (Vorstandsmitglied AKNW), Horst Fischer (IGA-Geschäftsführer), Esther Heckmann (Projektmanagerin "Unsere Gärten" IGA 2027), Peter Köddermann (Geschäftsführer Programm Baukultur NRW) und und Sylvia Weigner (Leiterin der Stabsstelle der Geschäftsführung IGA 2027). – Foto: IGA 2027

IGA27: Projekte, die die Zukunft gestalten...

Unter der Leitfrage „Wie wollen wir morgen leben“ wird die Internationale Gartenausstellung IGA 2027 im Ruhrgebiet Projekte und Initiativen initiieren, die über die Landschaft unsere Gesellschaft verändern und nachhaltige urbane Prozesse anstoßen.

01. April 2025von IGA/Christof Rose

Im Rahmen des Präsentationsbausteins „Zukunftsprojekte der Region“ will die IGA besonders innovative Projekte auf dem Weg in die 2030er Jahre aus den Projektfeldern Städtebau/Architektur, Landschaftsentwicklung, Tourismus, Mobilität und Energie präsentieren; Projekte, die darauf abzielen, die Städte und Gemeinden sowie ihre angrenzenden Landschaftsräume nachhaltiger, lebenswerter und zukunftsfähiger zu gestalten. Die Architektenkammer NRW ist Partnerin der IGA 2027.

Experten und Expertinnen aus Stadtplanung, Architektur und Landschaftsgestaltung kamen im März in Essen zusammen, um erste „Zukunftsprojekte“ der IGA-Ebene „Unsere Gärten“ zu bewerten. Unter dem Vorsitz von Prof. Rolf-Egon Westerheide, Vorstandsmitglied der Architektenkammer NRW, nahm das Empfehlungsgremium eine Vorbewertung der insgesamt 62 aus den Kommunen eingereichten Projekte vor, die während der Laufzeit der IGA27 in einer Ausstellung öffentlich vorgestellt werden sollen. Einige Projekte konnten dabei einstimmig als gesetzte Bestandteile der geplanten Ausstellung identifiziert werden, andere schieden aus. Ein weiterer Teil wurde zur Entscheidung an das Kuratorium der IGA 2027 gGmbH weitergeleitet. Im letzten Schritt wird der Aufsichtsrat im Juni den finalen Beschluss fällen.

Die AKNW wird bei der Ausstellung der ausgewählten Projekte mitwirken.

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