Junge Planer*innen digital auf „Hausbesuch“

In der zweiten Jahreshälfte 2021 konnten die „Jungen Planerinnen und Planer“ der AKNW zu zwei „Hausbesuchen“ in renommierten Planungsbüros unserer Mitglieder aufbrechen.

20. Januar 2022

Am 28. September 2021 fand unser zehnter und erster hybrider Hausbesuch statt: Mit einer kleinen Gruppe junger Planer*innen besuchte die Architektenkammer NRW zunächst vor Ort im Düsseldorfer Medienhafen das Büro „HPP Architekten“. Werner Sübai, einer der Senior-Partner bei HPP Architekten, führte die Nachwuchs-Kolleginnen und -Kollegen durch die Büroräumlichkeiten im noch neuen HPP-Hauptsitz, der moderne Büroräumlichkeiten mit (teil-)öffentlichen Bereichen verbindet.
Anschließend ging der „Hausbesuch“ dann mit insgesamt 30 Teilnehmer*innen digital weiter.
Nach einem Videoclip von HPP, der das Büro mit seiner Arbeitsweise und Philosophie vorstellte, folgte ein durchgehend reger Austausch zwischen Moderator Christof Rose (Pressesprecher AKNW) und drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des HPP-Teams. Werner Sübai, sein Kollege Christian Veddeler aus Amsterdam und die junge Architektin Nina Krass aus Berlin gaben Einblicke in die Arbeitsweise, Projekte und das Teamwork des international bekannten und erfolgreichen Architekturbüros. Es wurde über das Berufsbild Architekt und die Herausforderungen der digitalisierten Arbeitsweise sowie die Abläufe der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit gesprochen.
Ein weiteres Schwerpunktthema des Abends waren „Innovationen“. Was bedeutet es, neue Lösungen zu finden und innovativ zu denken? Wie wichtig ist es Grenzen zu überschreiten und welche Fertigkeiten braucht man dafür?  Diese und weitere Fragen der jungen Planerinnen und Planer konnten im Zuge des Hausbesuches beantwortet werden.
Eine zentrale Erkenntnis lautete: Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg in einer so großen und international tätigen Architekturpartnerschaft. Denn das Büro verfügt gegenwärtig über dreizehn Bürostandorte in Deutschland, den Niederlanden, in China und der Türkei mit insgesamt 450 Mitarbeitenden. Der zwischenmenschliche Austausch und das kreative Gespräch unter Kolleginnen und Kollegen leide allerdings unter der Pandemie und dem damit einhergehenden Arbeiten im Homeoffice, berichtete Werner Sübai. Das Büro positioniere sich allgemein als sehr offen und modern mit Blick auf das Ziel einer guten Work-Life-Balance. Sübai betonte, die Architekturpartnerschaft HPP sei immer auf der Suche nach qualifiziertem Nachwuchs. „Bewerben Sie sich bei uns, trauen Sie sich“, appellierte Werner Sübai an die Jungen Planerinnen und Planer.
Einen Einblick in die Arbeit einer Architektur- und Stadtplanungsbüros bot der nachfolgende „Hausbesuch“ der Jungen Planerinnen und Planer, der am 20. Dezember bei Post + Welters (Dortmund) stattfand; diesmal allerdings Corona-bedingt in rein digitaler Form.       


Die Kampagne „Junge Planer“ bietet Studierenden der Architekturfakultäten, Absolvent*innen sowie jungen Kammermitgliedern ein spezielles Info- und Veranstaltungsangebot an, um ein frühzeitiges Kennenlernen zu ermöglichen.

Mehr Informationen und aktuelle Termine finden Sie unter https://jungeplaner.de/

 

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