Festredner zur Preisverleihung

Preisverleihung: André Poitiers‘ Weg zum Erfolg

„Geben Sie immer das Maximum, auch bei kleinen und scheinbar unwichtigen Bauaufgaben!“ André Poitiers, Architekt aus Hamburg und Festredner des Abends der Preisverleihung im Malkasten Düsseldorf, nutzte den Anlass, um den jungen Kolleginnen und Kollegen praktische Tipps, aber auch jede Menge Motivation mit auf den Weg zu geben.

30. März 2007von ros

Poitiers zeichnete ebenso anschaulich wie kurzweilig seinen Weg vom Studenten bis zum heute erfolgreichen Architekten nach. „Man braucht unheimlich viel Energie und Begeisterung, um andere mitzureißen und um die schwierigen Phasen, die alle Architekturbüros durchlaufen, überstehen zu können“, so der Hamburger Architekt, der seinen Durchbruch mit der Gestaltung der „Dat Backhus“-Filialen feiern konnte. „Eine Aufgabe, über die viele am Anfang gelacht haben“, erinnerte sich Poitiers. Heute, viele Wettbewerbe und erfolgreich absolvierte Aufträge später, kann Poitiers in Kooperation mit renommierten Kollegen aus dem In- und Ausland Großprojekte wie den Umbau des Jungfernstiegs in Hamburg bearbeiten.

Den Nachwuchs-Architekten gab Poitiers drei Ratschläge mit auf den Weg:
1. An Wettbewerben beteiligen - man müsse nicht gewinnen, aber durch intelligente Entwürfe auf sich aufmerksam machen. 2. Alle Arbeiten sorgfältig und mit guten Bildern dokumentieren, um diese 3. in Fachzeitschriften oder Publikumszeitschriften platzieren zu können. „Auf einem engen Markt muss man sich aktiv darstellen“, so André Poitiers.

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