Slammer gesucht mit Ideen zu „Stadt – Flucht – Migration“

Nach dem großen Erfolg des neuen Formats „UrbanSlam“, das die Architektenkammer NRW im vergangenen Jahr in Aachen durchgeführt hat, wird am 21. April zum UrbanSlam2 nach Dortmund eingeladen. Wieder sind Nachwuchs-Architektinnen und -Architekten, Absolventen und Studenten dazu aufgerufen, ihre Ideen und Konzepte in kurzen, pointierten Vorträgen auf der Bühne vorzutragen und sich dem wohlmeinenden, aber auch kritischen Votum des Publikums zu stellen.

16. Februar 2016von Christof Rose

Das Thema des zweiten UrbanSlam lautet „Gekommen um zu bleiben“: Gefragt sind Entwürfe, städtebauliche Konzepte und Vorschläge, wie den nach Deutschland flüchtenden Menschen baulich geholfen werden kann. Und wie der notwendige Wohnraum für Männer und Frauen, die dauerhaft als Zuwanderer bei uns bleiben, zeitnah bereitgestellt werden kann. Vorgestellt werden dürfen städtebauliche Konzepte oder konkrete Objekte, Ideen und Vorschläge, künstlerische oder soziale Interventionen. Erlaubt sind alle planerischen Gedanken zum Themenkomplex „Stadt – Flucht – Migration“. Natürlich darf auch abstrakt über Fragestellungen der globalen Wanderungsbewegungen gesprochen werden.

„Gekommen um zu bleiben“
Der UrbanSlam2 will nicht nur frischen Ideen eine Chance zur öffentlichen Darstellung bieten, sondern auch die Diskussion um Vertreibung, Flucht und Aufnahme mit neuen Impulsen aus NRW versehen. Um die Teilnahme als Slammer können sich prinzipiell alle Interessierten bewerben. Die Architektenkammer möchte vor allem jungen Architektinnen und Architekten bzw. Studierenden die Möglichkeit geben, sich in Kurzvorträgen (max. zehn Minuten) zu präsentieren. Partner der AKNW ist erneut die Agentur Luups, die seit vielen Jahren „Science Slam“-Veranstaltungen durchführt, sowie die Landesinitiative StadtBauKultur NRW.                 

Jetzt Bewerben und Mitmachen!
Wer auftreten möchte, richtet bitte eine kurze E-Mail mit knapper Themenskizze, ggf. Erläuterungen zum Hintergrund sowie Angaben zur Person an presse@aknw.de.

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