StadtBauKultur: Architektur für Gewerbegebiete

In Gewerbegebieten werden städtebauliche und architektonische Qualitäten planerisch nur bedingt gesteuert. Viele Kommunen scheuen vor einer konsequenten planerischen Regulierung zurück, um interessierte Investoren nicht durch Auflagen zu vergraulen. Mit dem Projekt „Orte der Arbeit“ will die Initiative StadtBauKultur anhand von Beispielen aufzeigen, wie gestalterisch anspruchsvolle Gewerbegebiete geschaffen und bestehende Gebiete aufgewertet werden können.

12. Mai 2005von ros

Das Projekt zielt dabei in zwei Richtungen: Zum einen sollen stadtgestalterische und landschaftsplanerische Bausteine am konkreten Beispiel aufgezeigt werden; zum anderen sollen aber auch planerische Verfahren und planungsrechtliche Instrumente systematisch analysiert und vorgestellt werden. Unterstützt durch Berichte aus der Praxis und Beispiele aus dem In- und Ausland werden Strategien und Methoden vorgestellt, die für mehr Baukultur in Gewerbegebieten sorgen.

Das Projekt wendet sich mit seinen Ergebnissen gleichermaßen an Kommunen und Bauherren und bereits ansässige Betriebe. Es soll ein neues Bewusstsein für die Möglichkeiten gestalterischer Qualitäten in Gewerbegebieten wecken und Lösungswege für städtebauliche bzw. landschaftsplanerische Konzepte bieten. 

www.stadtbaukultur.nrw.de         

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