Studienförderpreis Peter Zlonicky

Städtebau-Studenten ausgezeichnet

Das Fachgebiet Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung hat am 3. November 2010 zum dritten Mal den von Prof. Peter Zlonicky gestifteten Städtebaupreis an Studierende der Fakultät Raumplanung verliehen. Nominiert waren 21 der in den letzten beiden Jahren im Rahmen des Grund- oder Hauptstudiums an der Raumplanerfakultät entstandenen städtebaulichen Entwürfe. Ihre Besonderheiten und Qualitäten wurden von der Jury unter Vorsitz von Prof. Ingrid Krau in intensiver Diskussion begutachtet.

20. Januar 2011von ros

Insgesamt wurden fünf Belobigungen ausgesprochen:
In der Kategorie „Erster Studienabschnitt“ wurde der städtebauliche Entwurf von Henning Fort, Aaron Happel, Natalie Materi und Tim Strecker mit dem Thema „Dortmund-Wickede - Grün verbindet“ mit einer Anerkennung gewürdigt.
In der Kategorie „Zweiter Studienabschnitt“ wurden der städtebauliche Entwurf von Verena Andreas, Katharina Eichmann und Melanie Schröter zum Thema „Havanna – Casablanca: Reopen Space – Connect to Change“ sowie die städtebauliche Diplomarbeit von Holger Hoffschröer mit dem Titel „Stadtquartier der Zukunft – Entwicklung zukunftsfähiger städtischer Quartiere am Beispiel der Altstadt von Rathenow“ gewürdigt.
Eine Anerkennung für die Arbeit „Ravenna_Waterfront“ erhielten Roman Walczak und Maria Eickhoff.
Außer Konkurrenz wurde ein Sonderpreis für die Arbeit „Unsichtbare Stadt“ an Niklas Förstemann, Hong Zhu, Christopher Parasibu, Kathrin Pinno, Lisa Reudenbach, Marc Schönberger, Peng Shao, Magnus Terbahl, Leif von Nethen und Annika Bellmann vergeben.

In seinem Vortrag im Rahmen der Preisverleihung im Rudolf-Chaudoire-Pavillon hob Peter Zlonicky noch einmal die Bedeutung und Besonderheit des städtebaulichen Entwerfens für angehende Raumplaner und Raumplanerinnen hervor: Aufgabe der Studierenden sei es, ihre städtebaulichen Entwürfe vom übergeordneten Leitbild bis hin zur planungsrechtlichen Umsetzung zu durchdringen. Dabei spiele die Kommunikation der entwickelten Ideen – in Bildern, Plan, Modell und verbaler Präsentation – eine zentrale Rolle. Raumplaner und Raumplanerinnen müssten nicht zu Star-Entwerfern ausgebildet werden, doch müssten sie über ein sicheres Qualitätsbewusstsein für den gebauten Raum verfügen, formulierte Prof. Christa Reicher, die Dekanin des Fachbereichs Raumplanung der TU Dortmund.

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