Tag des offenen Denkmals: Gebäude des Baukunstarchivs NRW feiert Jubiläum

In diesem Jahr wird das Haus des Baukunstarchivs NRW am Rande der Dortmunder Innenstadt 150 Jahre alt. Im Jahr 1875 als Oberbergamt eröffnet, hat das Gebäude am Ostwall 7 immer wieder bedeutenden Nutzungs- und Umbauphasen erlebt. So kommt es, dass es heute der älteste noch stehende Profanbau der Dortmunder Innenstadt innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern ist.

05. August 2025von BKA NRW/Christof Rose

Obgleich nicht offiziell in die Denkmalliste eingetragen, handelt es sich um ein historisch bedeutsames Bauwerk: Nach Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude am Ostwall 7 neu errichtet – unter Nutzung noch vorhandener Grundmauern und Baumaterialien. 2019 dann wurde in dem Haus das Baukunstarchiv NRW feierlich eröffnet. Seither sichert und erarbeitet das BKA NRW Nachlässe aus den verschiedenen Fachbereichen der Architektur sowie der Ingenieurbaukunst.

Im Rahmen des bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ am 14. September können Interessierten nähere Einblicke in die Geschichte des Hauses erlangen. Das Baukunstarchiv NRW bietet spezielle Führungen an: Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Wissenschaftlicher Leiter des BKA NRW, führt um 13.00 und um 14.00 Uhr durch das Haus. Zudem führt Dr. Ruth Hanisch um 15.00 und 16.00 Uhr durch die Dauerausstellung „Impulse“ (16.00 Uhr: Spezielle Kinderführung). 

Mehr Informationen: www.baukunstarchiv.nrw

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