Round-Table mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (m.): Die AKNW wurde durch Geschäftsführerin Dr. Sarah Versteyl vertreten. - Foto: DIGITAL.SICHER.NRW

„Wirtschaft.Digital.Sicher NRW“: Stärkung von Cybersicherheit in Unternehmen

Die wirtschaftlichen Schäden durch mangelhafte digitale Sicherheit, etwa beim Verlust von Daten oder Geschäftsgeheimnissen, sind immens. Dennoch hat einer aktuellen Studie zufolge mehr als die Hälfte aller Unternehmen in Nordrhein-Westfalen keinen Notfallplan im Fall von Cyberangriffen. Die Landesregierung hat deshalb jetzt gemeinsam mit Kammern, Branchenverbänden und -Netzwerken die Initiative „Wirtschaft.Digital.Sicher NRW“ gestartet. Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen ist Partnerin der Initiative.

06. September 2024von Christof Rose

Ziel von „Wirtschaft.Digital.Sicher NRW“ ist es, IT-Sicherheit und Resilienz der nordrhein-westfälischen Wirtschaft zu stärken und Unternehmen bei der sicheren Nutzung digitaler Technologien zu unterstützen. Das Thema ist auch für Architekturbüros und Bauverwaltungen der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft von großer Relevanz. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur erklärte, das Thema gehe Geschäftsführungen und Mitarbeitende gleichermaßen an. „Gemeinsam bieten wir Hilfestellung für den digitalen Raum, wo sie dringend gebraucht wird“, so Neubaur zum Kampagnenstart. „Das beinhaltet finanzielle Förderung, kostenlose Beratungsangebote und Vernetzung.“

Das Wirtschaftsministerium hat „DIGITAL.SICHER.NRW“, das Landeskompetenzzentrum für Cybersicherheit in der Wirtschaft, bis Ende 2026 mit der Koordination und Umsetzung konkreter Maßnahmen beauftragt. Die Architektenkammer NRW wurde am 4. September im Rahmen eines Round-Table-Dialogs mit Ministerin Mona Neubaur in den Kreis der Projektpartner aufgenommen. Die AKNW entwickelt nun mit dem Kompetenzzentrum eine spezifische Informationsplattform für Architekturbüros in NRW.  

Weitere Infos für Architekturbüros folgen. Kampagne unter www.digital-sicher.nrw

 

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