12. Europäischer Holzbaukongress in Köln

Effizientes Bauen im urbanen Raum: Holz als Baustoff gewinnt weiter an Bedeutung – entsprechend vielfältig sind unterdessen die Beispiele dafür, wie Holzbauprojekte dazu beitragen können, den Gebäudebestand zu ergänzen und mit hohen Qualitäten und guten ökologischen Kennzahlen den urbanen Raum aufzuwerten.

10. August 2019

Der „12. Europäische Kongress“ des „Forum Holzbau Urban Köln“ zum effizienten Bauen mit Holz im urbanen Raum konzentriert sich im Themenblock „Gebäude als Rohstoff reserve“ auf die Frage, wie Holz im Bauwesen als zirkulärer Baustoff im Sinne des „Cradle to Cradle“- Verfahrens eingesetzt werden kann. Dazu referieren u.a. Prof. Annette Hildebrandt (BU Wuppertal), Jörg Finkbeiner (Partner und Partner Architekten, Berlin) und Prof. Eike Roswag-Klinge (Natural Building Lab TU Berlin / ZRS Architekten Ingenieure, Berlin). Weitere Foren befassen sich mit der dem Geschossbau, Aufstockungen mit Holz, der Gestaltung von Fassaden und baurechtlichen Themenfeldern wie der neuen Landesbauordnung und dem privaten Baurecht.

Im Sektor „Ökologisches Bauen“ wird u. a. die große Holzbausiedlung „Prinz-Eugen-Park“ in München vorgestellt (Ulrike Klar, Stadtdirektorin München) sowie der Neckarbogen in Ulm (Barbara Brakenhoff, PPL Brakenhoff Architekten, Leipzig). Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen ist erneut Partner des Holzbaukongresses, der mit vier Stunden als Fortbildungsveranstaltung anerkannst wird.


Holzbauforum Urban Köln/12. Europäischer Kongress: 23./24. Oktober im Gürzenich, Köln. Gebühr: 400 Euro, Studenten: 60 Euro; 20 % Ermäßigung für AKNW-Mitglieder. Info unter www.forum-holzbau.com/EBH.

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