"baukunst-nrw": Jetzt 500 Bauwerke online abrufbar
Mit dem neuen Bundesamt für Gesundheit in Bonn von Petzinka Pink Architekten konnte die Redaktion von www.baukunst-nrw.de jetzt die magische Zahl von 500 überspringen. Der online-Führer zu Architektur und Ingenieurbaukunst in Nordrhein-Westfalen bietet seit einem halben Jahr eine umfassende Bild- und Textdatenbank zu interessanten Bauwerken in NRW. „baukunst-nrw verbindet die Struktur klassischer Baukulturführer mit den Möglichkeiten des Web 2.0“, erläutert der Präsident der Architektenkammer NRW, Hartmut Miksch. Die Architektenkammer betreibt das Portal baukunst-nrw gemeinsam mit der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen. Das System wird kontinuierlich weiter ausgebaut.
„baukunst-nrw“ stellt wichtige nordrhein-westfälische Bauwerke aller Epochen und aus den verschiedensten Aufgabenbereichen vor. Neben Architektur und Ingenieurbaukunst werden auch Objekte der Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung in Text und Bild präsentiert. Baukunst aus 117 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalen ist derzeit mit wenigen Klicks abrufbar.
Klar strukturierte Suchfunktionen und die Einbindung von Google maps sorgen für eine komfortable Bedienung und ermöglichen es auf einfache Weise, sich Reiserouten und Rundtouren berechnen zu lassen. „Ein bislang bundesweit einmaliges Projekt, das sich bereits einer starken Nutzer-Nachfrage erfreut“, hebt Hartmut Miksch hervor.
„Es ist gelungen, die Zahl der auf baukunst-nrw erfassten Objekte innerhalb von sechs Monaten von 300 auf nun über 500 Bauwerke zu steigern“, betont Peter Dübbert, der Präsident der Ingenieurkammer-Bau NRW. „Das ist vor allem deshalb ein großer Erfolg, weil wir viele Objekte erfassen konnten, die uns durch die Nutzer des Systems vorgeschlagen worden sind - darunter auch viele Werke der Ingenieurbaukunst.“ Der Internetführer baukunst-nrw setzt auf Interaktivität: Besucher der Site können neue Objekte vorschlagen, Kommentare zu bereits eingestellten Objekten abgeben und Fotos ergänzen.
„baukunst-nrw“ stellt nur Objekte vor, die besondere Kriterien erfüllen: Objekte, die aufgenommen werden, sollen in gestalterischer, funktionaler, technischer, sozialer oder wirtschaftlicher Hinsicht bemerkenswert sein. Die Entscheidung über die Aufnahme eines Bauwerks obliegt einem hierfür zuständigen Fachbeirat, der sich aus renommierten Persönlichkeiten zusammensetzt; den Vorsitz des Gremiums hat Prof. Udo Mainzer, Landeskurator des Landschaftsverbandes Rheinland, übernommen.
Das Projekt „baukunst-nrw“ ist langfristig angelegt und wird sich inhaltlich und technisch kontinuierlich weiterentwickeln. Das System ist so programmiert, dass es auf neue Herausforderungen und Möglichkeiten rasch reagieren kann. Die Nutzung soll in Kürze auch über mobile Informationsmedien, zum Beispiel das Mobiltelefon, möglich sein.
„baukunst-nrw“ ist ein Projekt der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen. Die Realisierung erfolgte mit Unterstützung des Ministeriums für Bauen und Verkehr des Landes NRW. Die Kammern haben „baukunst-nrw“ als Projekt in die Landesinitiative StadtBauKultur NRW eingebracht.Ansprechpartner:
Architektenkammer NRW Ingenieurkammer-Bau NRW
Redaktion „baukunst-nrw“
Christof Rose / Ralf Roeder Andrea Wilbertz
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Tel.: (0211) 49 67 34/62 Tel.: (0211) 13 0 67 - 130
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