Architektur-Kongress: Neues Bauen mit Stahl für die Öffentlichkeit
Das Stahl-Informations-Zentrum veranstaltet in Kooperation mit der Architektenkammer NRW am 9. Januar 2008 in Essen den Internationalen Architektur-Kongress „Neues Bauen mit Stahl für die Öffentlichkeit“. Die Veranstaltung richtet sich an Architekten, Ingenieure und Stadtplaner, die ein immer bedeutender werdendes Aufgabenfeld für sich erschließen wollen.
Renommierte Architekten wie Helmut Jahn aus Chicago und Wolf D. Prix aus Wien werden innovative Architekturlösungen für das Leben und Arbeiten im urbanen Umfeld vorstellen. Einkaufszentren und Museen, Flughäfen und Verwaltungsgebäude - öffentliche Gebäude werden von der Bevölkerung genutzt und erfüllen eine wichtige Funktion im gesellschaftlichen Miteinander. Sie wirken immer auch als Visitenkarte ihrer Bauherren und Nutzer und sind für viele Unternehmen feste Bestandteile des Corporate Design.
Insgesamt sieben international anerkannte Architekten aus den USA und Europa präsentieren in Essen attraktive Lösungen mit Stahl für das Bauen von öffentlichen Gebäuden. So widmet sich Helmut Jahn vom Büro Murphy & Jahn aus Chicago seit vielen Jahren der Planung von internationalen Großprojekten für Wirtschaft, Verwaltung und Öffentlichkeit. Stahl spielt dabei eine dominante Rolle, wie zum Beispiel bei Flughäfen und Messebauten in den aufstrebenden Metropolen Asiens oder auch deutschen Projekten, dem Sony Center in Berlin oder dem Münchener Airport Center. Auch Wolf D. Prix vom Büro COOP HIMMELB(L)AU setzt auf Stahlelemente sowohl im Tragwerk als auch im Fassaden- und Ausbaubereich. Höhepunkt seines planerischen Schaffens, das viele öffentliche Gebäude wie Konzertsäle, Kinos und Museen umfasst, ist zweifellos die neue BMW Welt in München – ein futuristisch anmutendes Bauwerk aus Stahl und Glas. Alle Referenten beleuchten die Thematik nicht nur unter dem Aspekt der architektonischen Gestaltung, sondern gehen auch auf die bautechnische Umsetzung und die städtebauliche Integration ein.
Die Veranstaltung richtet sich an Architekten, Ingenieure und Stadtplaner, die ein immer bedeutender werdendes Aufgabenfeld für sich erschließen wollen. Das Stahl-Informations-Zentrum und die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen setzen mit diesem Kongress eine äußerst erfolgreiche Veranstaltungsreihe fort, die - ursprünglich für maximal 1500 Teilnehmer ausgerichtet - bereits im Dezember überbucht war. Aufgrund der großen Zahl von über 4000 Anmeldungen wird der Kongress nun nicht in der Messe, sondern in der Grugahalle stattfinden.
Für Mitglieder der AKNW wird der Kongress als Fortbildungsveranstaltung in den Fachrichtungen Architektur und Innenarchitektur anerkannt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Anschluss erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit zum Besuch der DEUBAU 2008.
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