Wohnbebauung an der Lindenstraße, Berlin. Im Rahmen der IBA 1987, Entwurf Arata Isozaki - Foto: Thomas Robbin, Architektur-Bildarchiv

Buchpräsentation: „Das Japanische“ in der Architektur

Am 7. März lädt das Japanische Kulturinstitut Köln zur Buchpräsentation von „Das Japanische in der Architektur“ ein. Isozaki Aratas Buch erscheint erstmals auf Deutsch – kommentiert vom Berliner Architekturkritiker Ulf Meyer.

28. Februar 2025

Isozaki Arata, der im Dezember 2022 verstorbene Grandseigneur unter Japans führenden Architekten und Träger des Pritzker-Preises, war ein brillanter Denker und Theoretiker. In seinem Werk „Das Japanische“ in der Architektur (Kenchiku ni okeru „nihon teki na mono“) beleuchtet er  Japans faszinierendes architektonisches Erbe.

Isozaki veranschaulicht beispielhafte japanische Architekturen vom 7. bis ins 20. Jahrhundert, erläutert ihre Ursprünge und Entstehungsgeschichten sowie ihre Rezeptionen. Er befasst sich mit der Frage, wie  „das Japanische“ in der Architektur entstand und sich im allgemeinen Bewusstsein der Betrachter niederschlug.

Das Buch ist von zentraler Bedeutung für das Verständnis der Identität und Geschichte Japans im Bereich der Architektur und der gebauten Umwelt. Es wendet sich an alle an der japanischen Kultur interessierten Leserinnen und Leser.

Am 7. März wird die von der Japan Foundation geförderte Neuerscheinung erstmals präsentiert. Übersetzerin und Verleger sind vor Ort. Das Buch und seine Inhalte werden vom Herausgeber, dem Architekturkritiker Ulf Meyer aus Berlin, vorgestellt und von ihm und den Architekten Tatsuya Kawahara und Ellen Kristina Krause aus Hamburg kritisch diskutiert.

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