Förderpreis 2025: Video zur Preisverleihung jetzt online

Was planen junge angehende Architektinnen und Architekten? Antwort gibt der Förderpreis der Stiftung Deutscher Architekten (SDA), der im April im Baukunstarchiv NRW in Dortmund an sieben Nachwuchsplanerinnen und -planer für ihre überzeugenden Studienabschlussarbeiten überreicht wurde.

12. Mai 2025

Der Förderpreis der Stiftung Deutscher Architekten zielt darauf ab, besondere Nachwuchs-Talente zu fördern und auf ihrem Weg in den Berufsstand zu ermutigen. Insgesamt waren 44 Arbeiten zu dem Auszeichnungsverfahren mit Empfehlung der Hochschulen eingereicht worden. Die interdisziplinär besetzte Jury hatte am 10. April im Baukunstarchiv NRW in Dortmund die Qual der Wahl aus Abschlussarbeiten, die von Absolventinnen und Absolventen von zehn NRW-Studiengängen der Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung zum Förderpreis 2025 eingereicht worden waren. Am Abend desselben Tages konnten drei Förderpreise und vier Anerkennungen in einem Festakt an junge Planer*innen überreicht werden.

Drei gleichrangige Förderpreise – dotiert mit je 4.000 Euro – erhielten:

  • Ruth Johanna Dyzmann (FH Münster) für ihre Masterarbeit „Am Rande – Grenzenlose Verflechtung des Ruhrgebiets“ 
  • Ann-Kathrin Penkert (FH Münster) für ihre Masterabeit „Wandel.Gestalten - Über das Recycling von Orten im städtischen Raum“
  • Felix Schweizer (RWTH Aachen) für seine Masterarbeit „Brauerei im Wandel - Eine Transformation des Brauereigeländes Ganter zu einem lebendigen Quartier“

Außerdem vergab die Jury vier Anerkennungen - dotiert mit je 1000 Euro:

  • Clara Dörtelmann (FH Münster) für „Mit Kulturen.Mit Menschen.Mit Einander – Inklusion durch Nachbarschaft“
  • Milena Lümmen (RWTH Aachen) für „Post Fossil Production“
  • Clemens Oswald (Bergische Universität Wuppertal) für „Agora Téchne - Campus für globale Handwerkstechnik“
  • Caitlin Otte (TH Ostwestfalen-Lippe) für „Ruhe bewahren – Friedhofsentwicklungsplanung am Beispiel des Westfriedhofs Paderborn“

Veranstaltungsvideo jetzt online

In die Bewertung der Jury flossen u. a. ein: der Schwierigkeitsgrad der Aufgabenstellung, die Intensität und Durchdringung des Themas, die Experimentierfreudigkeit und Innovationskraft der Lösung, die bautechnologische Präzision und die Qualität der Präsentation des Entwurfsprozesses. An diesen Kriterien soll das besondere Talent des Bewerbers bzw. der Bewerberin ablesbar sein. Informationen finden Sie auch einer Pressemitteilung der AKNW vom 11. April.

In einem nun veröffentlichten Veranstaltungsvideo sprechen Preisträger*innen und Impulsgeber über den Förderpreis 2025 und über ausgezeichnete Projekte.

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