Städtebau im Nationalsozialismus: Buchvorstellung im Baukunstarchiv NRW
Städtebau war ein wesentliches Instrument (nicht nur) der NS-Diktatur. Im Buch „Städtebau im Nationalsozialismus“ wird der Städtebau der NS-Diktatur erstmals nicht nur in seiner außerordentlichen Dynamik, sondern auch im Kontext anderer europäischer Diktaturen jener Zeit betrachtet. Im Baukunstarchiv NRW findet am 4. November eine Buchpräsentation mit den Autor*innen statt.

Städtebau war ein wesentliches Instrument (nicht nur) der NS-Diktatur. Im Buch "Städtebau im Nationalsozialismus" wird der Städtebau der NS-Diktatur erstmals nicht nur in seiner außerordentlichen Dynamik, sondern auch im Kontext anderer europäischer Diktaturen jener Zeit betrachtet. Zwischen 1933 und 1945 wechselten mehrmals die großen Themen des Städtebaus, die wichtigsten Akteure, die Inhalte der Propaganda, die betroffenen Städte und Gebietstypen, die Programme und Praktiken, die Gewinner und Verlierer.
So entsteht ein vielschichtiges Bild, das über die übliche Darstellung bekannter Repräsentationsbauten hinausgeht und auch zentrale Aspekte wie Wohnungsbau, Altstadterneuerung, Innere Kolonisation, Bauten der Aufrüstung sowie die Anlage von großräumiger Infrastruktur, Industriegebieten, Erziehungsanstalten und Lagern berücksichtigt.
Es sprechen die Autorin und Autoren:
Harald Bodenschatz, TU Berlin
Victoria Grau, Bauhaus-Universität Weimar
Max Welch Guerra, Bauhaus-Universität Weimar
Dienstag, 4.11.2025, 17 Uhr, Baukunstarchiv NRW (Ostwall 7, 44135 Dortmund)
Um Anmeldung wird gebeten: info@baukunstarchiv.nrw
Teilen via