Vortragsreihe "Positionen japanischer Architektur" mit Pritzker-Preisträger Shigeru Ban
Die Rezeption japanischer Architektur in Europa erfährt derzeit erneut einen Aufschwung: Das Interesse an der Architektur von Kazuo Shinohara, Toyo Ito und SANAA bis hin zu Architekten der jüngeren Generation wie Junya Ishigami oder Sou Fujimoto ist groß. Dies zeigt nicht zuletzt die Auszeichnung Shigeru Bans mit dem Pritzker-Preis 2014. Live erleben kann man Ban, Fujimoto und Ishigami neben anderen wichtigen japanischen Architekten im Rahmen einer Vortragsreihe an der Fachhochschule Köln.
„Positionen japanischer Architektur“ lautet der Titel der Reihe, die die Architekturfakultät der FH im Sommersemester 2014 veranstaltet. Sowohl etablierte Altmeister und renommierte Größen als auch junge Aufsteiger der japanischen Architekturszene sind unter den geladenen Rednern, die ihre Entwurfshaltung und die für sie wichtigen Architekturthemen anhand ihres Werkes vorstellen werden. Die Bandbreite der in den Vorträgen repräsentierten Positionen soll einen Überblick über die spezifischen und grundlegenden Themen in der aktuellen Architektur Japans ermöglichen. Denn trotz unterschiedlicher Haltung und Architektursprache flicht sich nach Ansicht der Veranstalter durch all diese Positionen hinsichtlich Raumverständnis, Materialverwendung und Konstruktion ein gemeinsames, spezifisch japanisches Band.
Termine:
08. April: Junya Ishigami
29. April: Shin Takamatsu & Takeshi Katagiri
06. Mai: Shigeru Ban
13. Mai: Ryusuke Kojio
27. Mai: Sou Fujimoto
03. Juni: Hiroaki Kimura
23. Juni: Hitoshi Abe.
Beginn der Vorträge immer um 19.30 Uhr. Architekturfakultät Köln, Karl-Schüssler-Saal.
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