
Westfälischer Preis für Baukultur 2025 ausgelobt
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lobt zum dritten Mal den Westfälischen Preis für Baukultur aus. Unter dem Motto „Weiterbauen in Westfalen“ werden Projekte aus Städtebau, Architektur und Freiraumplanung gesucht, die einen besonderen Beitrag zur Entwicklung der Baukultur in Westfalen-Lippe leisten. Ziel des Preises ist es, die Bedeutung der Baukultur für das Profil der Städte, Dörfer und Gemeinden zu unterstreichen und die öffentliche Diskussion über die gebaute Umwelt anzuregen.
Die Projekte sollen bewusste Bezüge zu ihrem räumlichen Kontext erkennen lassen und den jeweiligen Ort in hoher gestalterischer Qualität weiterentwickeln. Vor dem Hintergrund des Klimawandels wird dabei besonders die ressourcenschonende Kultur des Weiterbauens gewürdigt – sowohl in Bezug auf Stadt und Gebäude als auch auf Konstruktion und Material. Darüber hinaus stellt die Qualität der Planungs-, Beteiligungs- und Umsetzungsverfahren ein wichtiges Kriterium für die Preisvergabe dar.
Der Jury gehören neben Vertreter*innen des LWL Fachleute von baukulturellen Partnerorganisationen und mit überregionaler Büro- und Hochschulexpertise an: Reiner Nagel (Vorstandsvors. Bundesstiftung Baukultur, Susanne Crayen (Vizepräsidentin Architektenkammer NRW), Peter Köddermann (Programmgeschäftsführer Baukultur Nordrhein-Westfalen), Prof. Joachim Schultz-Granberg (Städtebau, Münster/Berlin), Jórunn Ragnarsdöttir (Architektur, Berlin/Stuttgart) und Prof. Stephan Lenzen (Freiraumplanung, Bonn).
Zur Teilnahme eingereicht werden können realisierte Projekte der letzten zehn Jahre (2015 bis 2025) aus Städten und Gemeinden aus Westfalen-Lippe. Auch Bewerbergemeinschaften sind aufgerufen, sich gemeinsam um den Westfälischen Baukulturpreis bewerben.
Einsendeschluss für die Projekte ist der 30. Mai 2025.
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