
Wuppertal gewinnt Deutschen Städtebaupreis (DSP) 2025 für den BOB Campus
Der seit 45 Jahren vergebene "Deutsche Städtebaupreis" - ausgelobt von der "Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung" (DASL) und gefördert von der Wüstenrot Stiftung - ist an das Projekt "BOB Campus" in Wuppertal verliehen worden (Architektur: raumwerk architekten; Landschaftsarchitektur: atelier le balto).
Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen und zeichnet nachhaltige, innovative Beiträge zur Stadtbaukultur aus, die aktuelle Lebensformen, den öffentlichen Raum und Ressourceneffizienz verbessern. “Der BOB-Campus zeigt eindrucksvoll, wie aus einer Industriebrache ein lebendiger Ort des Lernens, Wohnens und Arbeitens entsteht - partizipativ geplant, gemeinwohlorientiert gedacht und architektonisch sensibel umgesetzt.”, erklärte die Präsidentin der DASL, Monika Thomas. Der BOB-Campus sei ein “Mutmacher für transformative Stadtentwicklung mit einer Strahlkraft weit über Wuppertal hinaus”.
Unter den 85 eingereichten Projekten, mit einem Spektrum von minimalinvasiven Infrastrukturprojekten im ländlichen Raum bis zu großen Transformationen, verrgab die Jury zudem einen “Sonderpreis für das Projekt “Umbaukultur in der zirkulären Stadt” in Bremen (Delugan Meissl Associated Architects). Unter den vier weiteren “Auszeichnungen” ist NRW mit einem weiteren Projekt vertreten: dem “Hafenquartier Südliche Speicherstraße” in Dortmund (Rahmenplan: post welters + partner Architektur & Stadtplanung BDA/SRL, Dortmund, m. brosk landschaftsarchitektur freiraumplanung).
Alle prämierten Projekte des DSP 2025 werden mit kleinen Dokumentationsfilmen und Informationstafeln auf www.dasl.de präsentiert.
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