Regionalkonferenz Digitalisierung
Die Regionalkonferenz Digitalisierung ist das beliebte Onlineformat der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit der BAK, das seit 2021 jährlich wiederkehrend stattfindet. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung auf dem Thema „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“.
Wie verändern digitale Technologien und Nachhaltigkeitsstrategien die Bau- und Planungsprozesse? Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich für die Architektenschaft? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die nächste Regionalkonferenz Digitalisierung, zu der die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der Bundesarchitektenkammer am 15. Dezember 2025 einlädt.
Die Veranstaltung findet von 14 Uhr bis 17.15 Uhr als Onlinekonferenz statt.
Zum Auftakt begrüßt Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, die Teilnehmenden. Anschließend wird Sabine Poschmann, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen einen kurzen Einblick in die baupolitischen Ziele der neuen Bundesregierung geben.
Im weiteren Verlauf beleuchten Expertinnen und Experten die Themen aus unterschiedlichen Perspektiven: Prof. Bernd Döring von der Fachhochschule Aachen zeigt, wie Gebäudetechnik zur Nachhaltigkeit im Bauwesen beiträgt. Danach diskutieren Timo Eisele von ASTOC Architects and Planners GmbH und Marc-Christian Hodapp von Urbanistic GmbH unter dem Titel „designing complexity“ die Frage, ob Nachhaltigkeit ein Zielkonflikt ist.
Nach einer kurzen Pause folgt ein Talk mit Stephan Weber, Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer, zur Ökobilanzierung aus Sicht der BAK. Anschließend stellen Dr. Nina Pawlicki und Ammon Budde vom Natural Building Lab der TU Berlin mit „B(e) Ware“ Ansätze für konstruktives Design und klimaadaptive Architektur vor. Den Abschluss bildet Ina-Marie Orawiec von OX2architekten GmbH mit dem Impuls „by design or by disaster – wie schaffen wir den Wandel?“.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich. Die Veranstaltung wird mit vier Fortbildungspunkten anerkannt.
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