Angebot an Mitglieder

AKNW organisiert Exkursion nach Polen

Als größter Ländermarkt unter den neuen EU-Staaten bietet Polen deutschen Architekten interessante Chancen für den Export von Planungsleistungen. Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen bietet ihren Mitgliedern gemeinsam mit der Bundesarchitektenkammer vom 25. bis 28. April eine Exkursion nach Warschau und Danzig an, um über das Planen und Bauen in Polen zu informieren und vor Ort Kontakte zu knüpfen. Achtung: Anmeldeschluss ist bereits der 3. März 2006!

07. Februar 2006von we/ros

Der polnische Architekturmarkt profitiert besonders vom wirtschaftlichen Aufschwung des Landes und dem verstärkten Engagement ausländischer Investoren nach dem Beitritt Polens zur Europäischen Union. Marktchancen gibt es insbesondere beim Bauen im Bestand.

Laut Angaben der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) sind rund sechzig Prozent des Wohnungsbestandes modernisierungs- bzw. sanierungsbedürftig. Zum Einstieg vermitteln Repräsentanten der Deutschen Botschaft in Warschau und der Bundesagentur für Außenwirtschaft einen vertieften Einblick in die Wirtschaftslage Polens.

Es folgen Kooperationsgespräche mit polnischen Architekten, Bauherren und Investoren sowie ein Austausch mit Repräsentanten deutscher Bauunternehmen in Warschau. Natürlich werden den Teilnehmern auch Architekturführungen durch die polnische Hauptstadt und Danzig angeboten.
Inhaltliche Schwerpunkte liegen dabei auf den Bereichen energieeffizientes Bauen, Sanierung bzw. Modernisierung von Bestandsbauten und Tourismus. Die Kooperationsreise für Architekten wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert.

Ansprechpartner bei der AKNW ist Jörg Wessels: (0211) 49 67 54, wessels@aknw.de.

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