Studenten aus Münster und Aachen aus-gezeichnet

Im Wettbewerb um den Förderpreis des Deutschen Stahlbaues 2014 waren Studierende der msa münster school of architecture und der RWTH Aachen überaus erfolgreich. In dem von bauforumstahl ausgelobtem Nachwuchswettbewerb waren fortschrittliche Ideen und Lösungen für Stahlkonstruktionen gesucht worden.

27. August 2014von ehn

Lea-Anna Zora und Anne-Sophie Weißhuhn von der msa Münster überzeugten mit ihrer Semesterarbeit "Turmtänzer – Klettern am Hafen in Münster" und gewannen dafür den ersten Preis. "Neben der objekthaften Wirkung ist die unkonventionelle Benutzbarkeit der Stahlskulptur als öffentlicher Kletterturm besonders positiv", lobte die Jury ihren Entwurf. Liliane Blankenburg von der RWTH Aachen wurde für ihre Masterarbeit "Docking with Nature – Ein Kreuzfahrtanleger für Geiranger" mit dem dritten Preis ausgezeichnet. Der zweite Preis ging an Friedrich Fischer von der Universität Hannover für seinen Entwurf eines Baulücken-Hochhauses mit dem Titel "Bridging Gaps Stadtregal". Mit einem Lob der Jury wurden außerdem fünf Arbeiten gewürdigt, darunter vier ebenfalls von Studierenden aus Aachen und Münster: Yannic Calvez und Sascha Welsch (msa) für "Fotobunker", Max Kötting und Julian Hoffschlag (msa) für "Leeze Screen - Fahrradparkhaus", Jaroslaw Siwiecki (RWTH) für "Seaarena" und Nils Oehler (RWTH) für "Ruderclub".

Die Preisträger werden im Rahmen des "Tags der Stahl.Architektur" gemeinsam mit den Gewinnern des Preises des Deutschen Stahlbaues 2014 am 30. Oktober in Hannover ausgezeichnet.

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