Symposium: Bauen mit Stahl als zirkuläre Wertschöpfung
Unter dem Titel „Bauen mit Stahl als zirkuläre Wertschöpfung“ führte der Businessclub Luxemburg gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Düsseldorf und der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen am 18. Mai 2017 eine Veranstaltung zum Bauen mit Stahl durch. Über 100 Gäste folgten der Einladung, darunter auch zahlreiche Architekten und Ingenieure.
AKNW-Vizepräsident Michael Arns bekräftigte in der von Handelsblatt-Redakteur Martin Wocher moderierten Begrüßungsrunde die berufspolitischen Forderungen der Kammer an die zukünftige Landesregierung und betonte insbesondere die Bedeutung eines starken Bau- und Stadtplanungsministeriums für das größte deutsche Bundesland.
Frank Schulz, Vorsitzender der Geschäfts-führung von ArcelorMittal Germany, führte in seinem Vortrag in die Kreislaufwirtschaft im Bausektor ein und verwies auf die spezifischen Eigenschaften von Stahl als langlebigem und zu 100 Prozent recyclebarem Baustoff. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Stahl zeigte Nikolaus Goetze von gmp Architekten aus Hamburg anhand spektakulärer internationaler Großbauten des Büros.
Jean-Luc Wagner, Partner im luxemburgischen Architekturbüro WW+, stellte sorgfältig detaillierte, kleinere Projekte in Stahl vor und verdeutlichte so, dass sich das Material für Bauten jeder Größe und Nutzungsart gleichermaßen eignet.
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