Umwandlung von industriellen und militärischen Brachflächen in gewachsenen Siedlungsstrukturen

Das Bündnis für regionale Baukultur in Westfalen lädt am 14. Dezember 2016 zur öffentlichen Mitgliedertagung nach Dortmund. Thema der Tagung: "Umwandlung von industriellen und militärischen Brachflächen in gewachsenen Siedlungsstrukturen".

23. November 2016von pm/mel

 Das fachliche Rahmenprogramm beschäftigt sich dabei insbesondere mit "Konversionsflächen im Innenstadtbereich". Die Umnutzung innerstädtischer Brachflächen ist immer eine Herausforderung für die Stadtentwicklung. Ehemalige Industrie- und Militärflächen bieten ein enormes Bodenpotenzial inmitten von gewachsenen Siedlungsstrukturen. In der Praxis ist der Umbau ein anspruchsvoller Prozess. Dabei geht es nicht nur um die Suche nach Nachfolgenutzungen für die freigesetzten Areale und Gebäude. Auch die kommunalen Haushalte werden als Folge von Firmenschließungen und Standortaufgaben stark belastet. Gerade in dieser Situation ist es wichtig, die Standortattraktivität zu bewahren. Öffentliche und private Akteure müssen kooperieren, um ein "Flächenrecycling" erfolgreich umzusetzen. Integrale Bestandteile von Konversionsprozessen sind dabei Faktoren aus der Wirtschaftsförderung, Strukturentwicklung, Raumplanung, Umweltschutz, Arbeitsförderung und Sozialer Konsens. Das PHOENIX-Gelände in Dortmund ist momentan eines der flächengrößten Umnutzungsprojekte in NRW und bietet die passende Kulisse für die Mitgliedertagung des Bündnisses.

Mitgliedertagung des Bündnisses für regionale Baukultur in Westfalen. 14. Dezember 2016, 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Bürgersaal der Bezirksverwaltung Hörde (direkter Zugang über die Brücke - Hörder Bahnhofstraße 16, 44263 Dortmund).
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 12. Dezember. Weitere Informationen und detaillierter Ablauf im Einladungs-Flyer (PDF).

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