Ausstellung „Durchbruch der Moderne: Ankara 1923 - 48“
Seitdem die Türkei offiziell erklärt hat, dass sie möglichst schnell der Europäischen Union beitreten möchte, wird intensiv über die Frage diskutiert: Wie europäisch ist die Türkei? Die Ausstellung „Durchbruch der Moderne: Ankara 1923 - 48“ belegt zumindest dies: In der Architektur und im Städtebau gibt es schon seit mehr als 80 Jahren eine große Offenheit der Türkei für westeuropäische Einflüsse.
Zahlreiche Architekten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und anderen westeuropäischen Ländern wurden in den Gründungsjahren der türkischen Republik eingeladen, Architektur an den türkischen Hochschulen zu lehren und in der Praxis zu realisieren.
Die Ausstellung „Durchbruch der Moderne: Ankara 1923 - 48“ blickt nicht nur zurück auf die Gründungszeit der Türkischen Republik; sie lässt sich vielmehr auch als Appell verstehen, die produktive Kooperation zwischen türkischen und deutschen Architekten mit neuem Leben zu füllen.
Zur Ausstellungseröffnung am 8. September um 18.00 Uhr sind alle Interessierten sehr herzlich ins Haus der Architekten eingeladen!
Anmeldungen bitte per E-Mail an decker@aknw.de.
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