Baukunstarchiv NRW: Ausstellung „Staatsaffäre Architektur“
Wie funktioniert Bauverwaltung als Teil der Staatsverwaltung? Wie muss sie strukturiert sein, um schnell und budgetorientiert zu wirken? – Unter anderem diese Fragen stehen im Fokus der Ausstellung „Staatsaffäre Architektur: Von der preußischen Bauverwaltung zur Reichsbauverwaltung 1770 – 1933“, die vom 9. Mai bis zum 12. Juli im Gartensaal des Baukunstarchivs NRW zu sehen ist. Eine Vernissage findet am 8. Mai statt.
„Staatsaffäre Architektur“ thematisiert das Verhältnis von Verwaltung und Baukultur: Beispielhaft wird in der Ausstellung die Preußische Bauverwaltung sowie die Bauverwaltung des Reiches von 1770 bis 1933 näher analysiert; auch werden Ausblicke nach Deutschland, Frankreich und Österreich gegeben.
Die Ausstellung ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts am Architekturmuseum der TU Berlin. Das Projekt wurde vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumplanung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) im Rahmen des Programms Zukunft Bau gefördert.
Nach einem Auftakt in Berlin ist die zweite Station der Ausstellung das Baukunstarchiv NRW in Dortmund – ein Haus, dessen Wurzeln in Preußen liegen und das ursprünglich von der Preußischen Bauverwaltung als Oberbergamt errichtet worden war. Damit ergibt sich für das Thema gleichsam ein natürlicher Anknüpfungspunkt.
Laufzeit der Ausstellung „Staatsaffäre Architektur: Von der preußischen Bauverwaltung zur Reichsbauverwaltung 1770 - 1933“: 9. Mai – 12. Juli 2025. Vernissage am 8. Mai - weitere Informationen zur Ausstellungseröffnung finden Sie hier.
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