Fritz-Höger-Preis 2014 - Grand Prix für Siza-Pavillon der Insel Hombroich in Neuss
Möglichkeiten der Backstein-Architektur soll der Fritz-Höger-Preis aufzeigen, der seit 2008 alle drei Jahre von der Initiative "Bauen mit Backstein" vergeben wird. Bei der dritten Ausgabe der Auszeichnung wurden aus über 500 Wettbewerbsbeiträgen 70 Projekte nominiert. Mit dem Grand Prix ausgezeichnet wird das Museum Siza Pavillon auf der Insel Hombroich in Neuss von Alvaro Siza und Rudolf Finsterwalder. Der reduzierte Museumsbau vereine "losgelöst von gestalterischen Konventionen Architektur, Kunst und Natur zu einer eindrucksvollen Gesamtkomposition", heißt es in der Begründung.
Drei weitere herausragende Backstein-Gebäude aus Nordrhein-Westfalen bzw. von NRW-Architekten erhalten einen Fritz-Höger-Preis in Silber: die "Kirche am Meer" - St. Marien in Schillig von Königs Architekten (Köln), das Parkhaus Jahrhunderthalle Bochum von raumwerk (Frankfurt/Main) und das Wohnhaus des Seniorenheimes St. Gertrud in Düren von JSWD Architekten (Köln).
Als Special Mention geht die Auszeichnung an die NRW-Projekte Doppelsporthalle Marienschule und St.-Franziskus-Berufskolleg in Hamm (Anding Architekten, Witten), Stadtbücherei Helmond, Niederlande (Bolles + Wilson, Münster), Studentenwohnheim "Rom.Hof" in Bonn-Dransdorf (Uwe Schröder Architekt, Bonn), Wohnhausanbau "Schreber" in Aachen (AMUNT, Aachen) und Einfamilienhaus in Pulheim (bünck Architektur, Pulheim).
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