Zur Europawahl: Berufspolitische Positionen und Forderungen der Architektenkammern
Klimaschutz, Bestandssanierung, Baukultur: Zentrale Aufgaben der deutschen Architektenschaft werden durch europarechtliche Vorgaben und Ziele der Europäischen Union definiert.
Im Vorfeld der Wahl zum Europäischen Parlament (in Deutschland am 04.06.24) hat die Bundesarchitektenkammer in Abstimmung mit zahlreichen deutschen Branchenverbänden „Berufspolitische Positionen“ benannt, die aus Sicht der deutschen Architektenschaft wichtig sind für die weitere Entwicklung der gebauten Umwelt in Europa, und diese mit Fragen oder Forderungen an die Parteien verbunden.
Die Kernaussage der kompakten Broschüre lautet: Die planenden Berufe tragen dazu bei, die benannten Ziele in der Praxis umzusetzen, und sie stehen für gelebten Verbraucherschutz. Architektur und Stadtplanung müssen integraler Bestandteil der Europäischen Agenda sein! Die dazu formulierten Forderungen beziehen sich auf die vier Themenkreise „Nachhaltiges Bauen“, „Digitalisierung“, „Vergabe“ und „Freiberuflichkeit“. In einem Europa, das durch einen rasanten Urbanisierungsprozess, Klimawandel und soziale Veränderungen geprägt ist, sieht sich die Bundesarchitektenkammer als eine treibende Kraft für nachhaltige und lebenswerte Städte und Regionen.
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