26./27. Juni 2004: Tag der Architektur in NRW / Leitprojekt „StadtBauKultur NRW“

Tag der Architektur in NRW: Rund 450 neue Gebäude für Besucher geöffnet

Wer sich für Architektur, für Fragen des Wohnens und der gebauten Umgebung, für Gärten und Parks oder die bauliche Entwicklung von Stadtteilen interessiert, sollte sich das letzte Wochenende im Juni freihalten. Der diesjährige „Tag der Architektur“ in Nordrhein-Westfalen bietet mit rund 450 neuen oder sanierten Gebäuden und Freianlagen eine noch größere Vielfalt an als je zuvor.

17. März 2004

Wer sich für Architektur, für Fragen des Wohnens und der gebauten Umgebung, für Gärten und Parks oder die bauliche Entwicklung von Stadtteilen interessiert, sollte sich das letzte Wochenende im Juni freihalten. Der diesjährige „Tag der Architektur“ in Nordrhein-Westfalen bietet mit rund 450 neuen oder sanierten Gebäuden und Freianlagen eine noch größere Vielfalt an als je zuvor. „Wir beobachten ein wachsendes Interesse der Öffentlichkeit für Fragen des Wohnens und der Stadtentwicklung“, stellt der Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Hartmut Miksch, fest. „Am Tag der Architektur laden wir allen Interessierten herzlich dazu ein, aktuelle Architektur in Nordrhein-Westfalen zu besuchen, mit Bauherren und Architekten über Konzepte und Ideen zu diskutieren und sich in Architektur zu bewegen und durch Architektur bewegen zu lassen.“  

In rund 170 Städten und Gemeinden des Landes stehen Architektinnen und Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner gemeinsam mit ihren Auftraggebern für Fragen und Auskünfte bereit. Der „Tag der Architektur“ in NRW bietet damit einen breiten Überblick über aktuelle Architektur in unserem Bundesland. Präsentiert werden Wohnhäuser und Eigentumswohnungen, Bürogebäude und Industriebauten, öffentliche Gebäude und Bauwerke der Verwaltungen, Innenräume und Ladenlokale, Sport- und Freizeitstätten, Gärten und Grünflächen sowie Objekte der Stadtplanung. Schwerpunkte liegen dabei auf den Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie bei Büro- und Gewerbebauten. Viele der gezeigten Objekte sind keine Neubauten, sondern Um- und Ausbaumaßnahmen sowie Umnutzungen und Sanierungen. Der Tag der Architektur in Nordrhein-Westfalen spiegelt damit den Trend zum „Bauen im Bestand“. 

Der „Tag der Architektur“ findet in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen (26. und 27. Juni) zum neunten Mal statt. Im vergangenen Jahr haben mehr als 23.000 Interessierte das Angebot der Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner angenommen, neue und erneuerte Architektur hautnah zu erleben. „Der Tag der Architektur bietet die Möglichkeit, sich über neue Ansätze und Ideen zu informieren und am konkreten Beispiel zu sehen, was in Architektur und Planung möglich ist“, erklärt Kammerpräsident Hartmut Miksch. Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen verfolgt mit der Veranstaltung das Ziel, eine breite Öffentlichkeit für Fragen der Architektur und des Städtebaus zu interessieren und einen offenen Dialog zwischen Architekten und Interessierten, zwischen Fachleuten und Laien zu initiieren. „Dies gelingt am Tag der Architektur wie bei keiner anderen Veranstaltung", betont Miksch. Das sieht auch die Landesinitiative „StadtBauKultur NRW“ so, die den „Tag der Architektur“ zu einem ihrer Leitprojekte erklärt hat. 

Am „Tag der Architektur“ können alle Architektinnen und Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner teilnehmen, die in den vergangenen fünf Jahren Objekte in NRW realisiert haben; für Objekte der Landschaftsarchitektur und Stadtplanung gilt eine Frist von acht Jahren. 

Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen stellt alle Bauwerke und Objekte zum „Tag der Architektur 2004“ in einer umfangreichen Broschüre vor, die Mitte Mai erscheint und dann kostenlos bezogen werden kann (Architektenkammer NW, Zollhof 1, 40221 Düsseldorf, Tel.: (0211) 49 67 56 / 49 67 64; Fax: (0211) 49 67 92, E-Mail: partecke@aknw.de). Zu diesem Zeitpunkt werden auch alle Objekte über eine Internet-Datenbank mit Foto abrufbar sein (www.aknw.de).   



Hinweis an die Redaktionen: 

Die genaue Liste der Objekte, die am 26. und 27. Juni besucht werden können, wird derzeit erarbeitet. Sie erhalten Anfang April eine aktualisierte Pressemitteilung mit weiteren Details. Erst dann steht fest, welche Objekte zur Besichtigung geöffnet sein werden. 

Beispielfotos senden wir Ihnen gerne zu (Christof Rose/Nicole Ehnes, Tel.: 0211 - 49 67 34/35). Sie finden sie auch im Internet unter www.aknw.de, Rubrik „Presse“.

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